Bundesverkehrswegeplan: Weitere Erfolge für den Alb-Donau-Kreis

B10 OU Amstetten und B28 OU Blaubeuren hochgestuft – Schmitt MdB: „Ein großartiges Signal für die Kommunen und die betroffenen Anlieger.“

Die Bundestagsabgeordnete Ronja Schmitt teilt mit:

„Am heutigen Freitag wurde mir mitgeteilt, dass zwei Projekte des Bundesverkehrswegeplanes für den Alb-Donau-Kreis im Vergleich zum im Frühjahr veröffentlichten Referentenentwurf höher eingestuft werden. Im Einzelnen betrifft dies:

  • die B10-Ortsumfahrung Amstetten ist nun im Vordringlichen Bedarf
  • die B28-Ortsumfahrung Blaubeuren / Gerhausen ist im Weiteren Bedarf mit Planungsrecht eingestuft.

Damit ist es gelungen deutlich zu machen, dass viele Menschen in den betroffenen Kommunen unter der großen Verkehrsbelastung leiden und Abhilfe dringend nötig ist. Durch zahlreiche Gespräche in den vergangenen Monaten mit den entscheidenden Stellen auf Minister- und Staatssekretärsebene konnte ich erreichen, dass sich im Zuge der Ressortabstimmung noch einmal Veränderungen ergeben. Vor knapp zwei Wochen hatte ich zu diesem Zweck auch den Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Norbert Barthle MdB zu einem Vor-Ort-Termin nach Deppenhausen und Obermarchtal eingeladen. Dort haben wir noch einmal eindringlich auf alle wichtigen Verkehrsvorhaben des Bundes in unserem Wahlkreis hingewiesen. Ich freue mich, dass die zahlreichen guten Argumente noch einmal gewichtet und neu bewertet wurden. Für die betroffenen Anwohner und die jeweiligen Kommunen ist dies ein großartiges Signal und es bietet sich nun eine verlässliche zeitliche Perspektive für Verkehrsverbesserungen. Der nun veränderte Bundesverkehrswegeplan geht nun in das Bundeskabinett, dann im Spätherbst zur Beschlussfassung in den Bundestag. Die Zustimmung des Parlamentes, die natürlich notwendig ist, ist dann aber nur noch Formsache.“

Information zum Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030:

Der BVWP 2030 umfasst die wichtigsten Komponenten des Verkehrswesens in der Bundesrepublik Deutschland – Straßennetze, Schienenwege und Wasserstraßen. Er beschreibt die Verkehrsprojekte des Bundes, in die der Bund bis ins Jahr 2030 vorrangig investieren will. Auf Grundlage der Verkehrsprognose 2030 wurde für die Projektbewertungen u.a. eine Nutzen-Kosten-Analyse und eine Umweltbewertung erstellt. Auch raumordnerische und städtebauliche Ziele fanden dabei Berücksichtigung.


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