Das Bundesumweltministerium hat sog. „neue Bauernregeln“ veröffentlicht (siehe: www.neue-bauernregeln.de). Durch diese Veröffentlichung macht Bundesumweltministerin Hendricks Wahlkampf auf dem Rücken von bäuerlichen Familienbetrieben. Ein ganzer Berufsstand wird mit platten Vorurteilen und Halbwahrheiten bewusst verunglimpft und ins Lächerliche gezogen. Die Kampagne ist ausschließlich destruktiv, inhaltlich falsch und diskriminierend – oder wie neuerdings gesagt wird: „Hate-Speech“. Das ist einer Bundesministerin unwürdig und verschwendet nur Steuergelder.
Unsere Bauernfamilien versorgen uns mit hochwertigen, gesunden und sicheren Lebensmitteln. Dafür gebührt Ihnen nicht nur Dank, sondern auch ein fairer Preis! Wir alle wissen, dass die Landwirtschaft durch schwierige Zeiten geht. Die Landwirtschaft nutzt ihre Grundlagen regelmäßig nachhaltig, indem sie die Haltungsbedingungen der Nutztiere nach deren Bedürfnissen gestaltet, mit Boden und Wasser schonend umgeht, das Klima schützt und in die natürliche Umwelt nicht mehr als nötig eingreift. Sie stellt sich den immer neuen Herausforderungen.
Statt übereinander zu urteilen müssen wir miteinander reden. Ich appelliere an Bundesministerin Hendricks, ihre Diffamierungskampagne umgehend zu stoppen. Kein Geld für Hass und Desinformation. Die Diffamierung löst keine Probleme, ich setze auf Dialog statt gesellschaftlicher Spaltung.