Handwerkskammer und Abgeordnete Ronja Kemmer zu Gast bei der Otto Kröner GmbH in Blaubeuren

Starkes Alb-Donau-Handwerk weiter fördern

Breitband, Mobilfunk und Fachkräfte: diese Themen standen im Fokus beim Betriebsbesuch von Politik und Handwerk im Bauunternehmen Kröner in Blaubeuren-Asch. Ronja Kemmer, CDU-Abgeordnete der Region, traf sich vor Ort mit Handwerkspräsident Joachim Krimmer, dem Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm, Dr. Tobias Mehlich, und Blaubeurens Bürgermeister Jörg Seibold.

„Wer einen Handwerksbetrieb über 100 Jahre erfolgreich führt, ist ein hervorragendes Beispiel für gutes und nachhaltiges Wirtschaften in unserer Region“, betonte Krimmer beim gemeinsamen Austausch. Handwerksbetriebe wie die Firma Kröner seien aus den Kommunen und Städten des Kammergebiets nicht wegzudenken. Ronja Kemmer unterstrich: „Ihre Leistungskraft als Handwerksbetrieb ist zentral für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region. Ohne Sie gäbe es in unserem Land nur Baupläne, aber niemand der sie umsetze.“

Neben der wirtschaftlichen Entwicklung des Betriebs gingen Betriebsinhaber Markus Kröner und sein Vater Otto Kröner auch auf aktuellen Herausforderungen ein. „Schnelles Internet und ein leistungsfähiges Mobilfunknetz sind für die weitere Entwicklung unseres Betriebs von zentraler Bedeutung“, so Markus Kröner. Gleiches sei bei der Beschäftigung und der Ausbildung von Mitarbeitern der Fall. Kröner: „Wir brauchen gute Leute. Vom Azubi bis zum Architekten haben bei uns alle Interessierten beste Berufsaussichten.“

Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm, bestärkte den Betrieb in seinem Fachkräfteengagement: „Gute Handwerksbetriebe haben den Auftragsmarkt schon heute im Griff. Deshalb ist es gut, wenn sich Betriebe verstärkt um das Finden und Binden ihrer Mitarbeiter kümmern.“ Die Perspektiven im Handwerk für privates und berufliches Glück seien so gut wie nie.

Text und Foto: Handwerkskammer Ulm


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