Zur Person

Jugend und Familie

Seit Juni 2017 bin ich mit meinem Mann Fabian verheiratet. Wir leben in Erbach und haben zwei gemeinsame Töchter – Pauline und Charlotte.

Erste Schritte in der Jungen Union und im RCDS

Mein politisches Interesse wurde in der Schule geweckt. Nach dem Abitur entschloss ich mich deswegen in die Junge Union einzutreten. Über viele Jahre war ich in Vorstandsfunktionen in JU, CDU und im RCDS. Darunter als JU-Kreisvorsitzende in Calw, Beisitzerin im JU-Landesvorstand Baden-Württemberg, im Bundesvorstand der Frauenunion und im JU-Deutschlandrat. Im Mittelpunkt der politischen Arbeit stand dabei Themen wie Generationengerechtigkeit und der Ländliche Raum. Der unmittelbare Austausch mit Ehrenamtlichen aus vielen Vereinen und Organisationen ist daher von großer Bedeutung für meine politische Arbeit. Als Landesvorsitzende des RCDS Baden-Württemberg bewegten mich vor allem Themen wie die Novelle des Landeshochschulgesetzes oder der Ausbau der Masterstudienplätze. Wissenschaft und Bildung sind seit dieser Zeit meine politischen Steckenpferde.

Seit 2015 bin ich Mitglied im Bezirksvorstand der CDU Württemberg-Hohenzollern und seit 2019 stellvertretende Kreisvorsitzende der CDU Alb-Donau/Ulm.

Studium und Auslandsaufenthalte

2009 nahm ich mein Studium der Wirtschaftswissenschaften in Tübingen auf. Wirtschaftliche Zusammenhänge hatten mich bereits in der Schule interessiert. Mir gefiel besonders das internationale Profil des Studiengangs: ein Semester konnte ich im schwedischen Lund absolvieren. Einen längeren Auslandsaufenthalt kann ich jedem jungen Menschen empfehlen, für mich war es eine erfahrungsreiche Zeit! Ich wollte unbedingt weitere Auslandserfahrungen sammeln. So entschied ich mich nach meinem Bachelorabschluss 2013 ein Doppelmasterstudium der Volkswirtschaftslehre in Deutschland und Italien zu absolvieren. Dieses Masterstudium habe ich im Herbst 2015 ebenfalls erfolgreich abgeschlossen.

Meine Arbeit im Deutschen Bundestag für den Wahlkreis 291

Seit dem 27. Dezember 2014 bin ich Mitglied des Deutschen Bundestages. Ich nehme gerne die Verantwortung wahr, die Interessen der Bürgerinnen und Bürger des Wahlkreises 291 Ulm im Deutschen Bundestag zu vertreten. Diese Arbeit macht mir großen Spaß und sie ist sehr vielfältig. Als eines der jüngsten Mitglieder im Deutschen Bundestag liegt es nahe, mich in der Bundespolitik für Generationengerechtigkeit, nicht nur aber gerade auch aus dem Blickwinkel von Jüngeren einzusetzen – ein Mit- statt ein Gegeneinander der Generationen ist mir ein zentrales Anliegen. Es macht mir große Freude, wieder als Direktkandidatin für die Menschen in unserer schönen Heimat zu arbeiten. Die Vielfalt der anstehenden Themen unserer Region und unseres Landes sind für mich Ansporn und Verpflichtung zugleich.

Da ich im ländlichen Raum groß geworden bin und selbst erfahren habe, wie wichtig eine funktionierende wohnortnahe Infrastruktur ist, habe ich mich auch diesem Thema verschrieben. Die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse zu gewährleisten ist essentiell, wenn wir unsere Gemeinden liebens- und lebenswert erhalten möchten. Dazu gehört auch eine gute Verkehrsinfrastruktur, die auf die örtlichen Bedürfnisse abgestimmt ist. In den letzten Jahren ist es uns im Alb-Donau-Kreis gelungen den Breitbandausbau energisch voranzutreiben. Allein im Jahr 2020 sind über 52 Mio. Euro an Bundesmitteln in den Ausbau von schnellen Internetleitungen geflossen.

Die Wissenschaftsstadt Ulm kann außerdem eine millionenschwere Erfolgsbilanz vorweisen: Mit der Förderung zweier DLR-Institute, den Modellprojekte „smart city“ und „5G im Rettungsdienst“ und den Anschlussförderung für die Wilhelmsburg konnten wir die Weichen in Richtung #Zukunftsstadt legen.

Mein politischer Schwerpunkt liegt neben der Wahlkreisarbeit vor allem im Bereich der Digitalisierung und dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Die Erfahrungen als Obfrau in der zweijährigen Enquete-Kommission „Künstliche Intelligenz“ im Bundestag, fließen nun in meine Arbeit im Digitalausschuss ein. Als Obfrau bin ich nicht nur Koordinatorin meiner Fraktion, sondern berichte auch zu den Themen KI, Quantencomputing sowie Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Seit diesem Jahr darf ich außerdem die neue Fachkommission der CDU Deutschlands „Humane Digitalisierung“ leiten und damit ein entscheidendes Zukunftsthema im neuen Grundsatzprogramm mitschreiben.

Ehrenamt 

Seit 2017 bin ich ehrenamtliche Präsidentin des DRK-Kreisverbands Ulm/Alb-Donau.

Ich bin der Meinung: Politik darf nicht nur über das Ehrenamt sprechen, sondern muss auch vor Ort anpacken.

Darüber hinaus bin ich Kuratoriumsmitglied der Deutschen Traumastiftung.

Lebenslauf/CV/Résumé

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