ZSW forscht an Langlebigkeit von Batterien – Förderung vom Bund

Weltweit steigt die Nachfrage nach Batterien. Sie sind eine Schlüsseltechnologie, etwa für die Elektromobilität. Doch bisher werden die meisten Batterien in Asien gefertigt. Vier vom Bund geförderte Batterie-Kompetenzcluster sollen die Zellfertigung in Deutschland voranbringen.

Im Rahmen des Clusters Analytik/Qualitätssicherung (AQua) erhält das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) in Ulm nun eine Förderung in Höhe von 478,659,13€, wie die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer bekannt gibt. Weitere Projektpartner sind das Karlsruher Institut für Technologie und die Technische Universität München.

Zielsetzung des Kompetenzclusters ist es, die Effizienz und Langlebigkeit von Batterien zu erhöhen. Ausgangspunkt ist dabei die Charakterisierung von Batterien, ein tiefergehendes Verständnis des Materialverhaltens in Batterien soll erzielt werden.  Am ZSW soll speziell an der Herstellung von Elektroden geforscht werden. Das ZSW übernimmt zudem die Koordination des Gesamtclusters und organisiert regelmäßige Statustreffen aller Clustermitglieder.

„Deutschland stellt Elektroautos her, aber keine Batterien. Gerade im Bereich der Nachhaltigkeit gibt es am Markt noch viel Potential. Die Forschung am ZSW kann hier einen entscheidenden Beitrag leisten. Unsere heimische Wirtschaft stellen wir so für die Zukunft auf und sichern Deutschlands technologische Souveränität“, freut sich Ronja Kemmer.“


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