Anfang der Woche besuchte die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer gemeinsam mit Ortsvorsteher Rudolf Stadler das Möbelhaus der Firma Prinz in Ulm-Einsingen. Geschäftsführer Bernhard Prinz berichtete, wie sich das Unternehmen von einem kleinen Schreinereibetrieb zum Möbelhaus mit exklusiven Marken entwickelt hat. Inzwischen hat der Familienbetrieb am Rande von Einsingen 30 Mitarbeiter und ca. 10.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Besonders wichtig sind dem Familienunternehmen die Nähe zu den Kunden und die persönliche Beratung. Dankbar ist auch Ortsvorsteher Rudolf Stadler, dass das Unternehmen es ermöglicht hat, einen Lebensmittelmarkt in Einsingen anzusiedeln. Dies trage sehr zur Lebensqualität des Teilorts bei.
Ein ernsteres Anliegen sind Firmenchef Bernhard Prinz die erheblichen Hochwasserschäden in Einsingen im vergangenen Jahr. Firmenseitig war zwar nur der Parkplatz betroffen, aber viele Einsinger Bürger hatten große Schäden an ihren Häusern zu vermelden. Das Gebiet, das vom Hochwasser des Rötelbachs betroffen war, wurde beim Zonierungssystem für Überschwemmung, Rückstau und Starkregen von der Gefährdungsklasse 1 auf die Gefährdungsklasse 4 hochgestuft. Die Versicherungen kündigten im Nachgang oftmals den Versicherungsschutz, alternative Anbieter finden sich kaum. Dazu Ronja Kemmer: „Maßgeblich neben einer schnellen und wirksamen staatlichen Unterstützung im Katastrophenfall sind Investitionen in nachhaltige Präventionsstrategien vor allem mit Hinblick auf die Zunahme solcher Katastrophen durch den Klimawandel.“