Besuch von Ronja Kemmer im Mähringer Dorflädele

Ein Musterbeispiel für die Nahversorgung fand die CDU-Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer beim Besuch des Mähringer Dorflädeles am Donnerstag vor. Einer Einladung des stellvertretenden Ortsvorstehers Helmut Last folgend, ließ sich Ronja Kemmer in Begleitung der CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Barbara Münch von der Inhaberin „Tante Irma“ Zeeb und einigen „Gründungsvätern“ des Lädeles die Entstehungsgeschichte erzählen. Nicht ohne Stolz berichten Helmut Last, Ulrich Zipperlen und Prof. Dr. Roland Schuhmann von den Anstrengungen, die der Ortschaftsrat vor über 12 Jahren unternommen hat, um in Mähringen die Nahversorgung zu sichern. Der Bedarf wurde ermittelt und ausgewertet, eine GbR gegründet, ein Container gekauft, ein Grundstück gesucht und gefunden und – ganz wichtig: einen selbständigen Inhaber für den Laden gesucht. Hier haben die Ortschaftsräte eine gute Wahl getroffen. Irmgard Zeeb, alias „Tante Irma“ füllt diesen Laden mit Leben und ihren Ideen und führt ihn liebevoll und leidenschaftlich. Nichts steht zufällig in den Regalen. Vom Prosecco bis zum Brennspiritus – hier findet man fast alles. Frau Zeeb setzt auf Vielfalt und Qualität. So holt sie manche Waren direkt vom bäuerlichen Erzeuger, achtet wo immer möglich auf Regionalität, bezieht erstklassige Backwaren von mehreren Bäckereien und hat stets ein nettes Wort für ihre Kunden.

Das Mähringer Dorflädele hat jeden Werktag von 08.00 bis 13.00 Uhr geöffnet, außer Mittwoch. Sogar am Sonntag kann man hier zwei Stunden lang frische Brötchen zum Frühstück holen. Dieses Angebot wird von den Mähringern sehr gut angenommen. Es hat sich ein regelrechter Dorftreff im und um den Laden entwickelt. Gerne bleiben die Menschen auf ein Schwätzchen draußen stehen. Infos zu Angeboten oder aktuellen Sortimentserweiterungen kann man selbst über eine Dorflädele-WhatsApp-Gruppe erfahren.

Ronja Kemmer lobte das Konzept im Anschluss: „Das Mähringer Dorflädele ist eine einzigartige Einrichtung um die Nahversorgung zu sichern. Wenn man in einem Ort nicht mehr das Notwendigste einkaufen kann, dann hat es insbesondere die ältere Generation schwer, sich zu versorgen. Das Dorflädele ist aber viel mehr als ein Einkaufsort: es wirkt als lebendige Ortsmitte und als Zentrum des Austausches. Man sieht, wieviel Herzblut ‚Tante Irma’ in ‚ihr Lädele’ investiert – und die Kundinnen und Kunden nehmen dieses Angebot bestens an. Diesen Zusammenhalt und das Engagement finde ich einfach wunderbar und vorbildhaft für andere. Hoffentlich sorgen die Mähringer noch lange dafür, dass ihr ‚Dorflädele’ Bestand hat.“

Foto:
v.l.n.r. Helmut Last, Prof. Dr. Roland Schuhmann, Ronja Kemmer MdB, Ulrich Zipperlen, Barbara Münch, Irmgard Zeeb


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