Bund unterstützt Digitalisierung im Heimatmuseum der Stadt Blaubeuren

Das Heimatmuseum der Stadt Blaubeuren im ehemaligen Badhaus der Mönche kann sich über 10.710 Euro aus dem „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen 2021“ freuen. Das gibt die Bundestagsabgeordnete der Region, Ronja Kemmer, bekannt. Mit den Fördergeldern soll das Museum an das Breitbandnetz angeschlossen werden. Die Einführung eines digitalen Kassensystems soll dadurch ermöglicht werden.

„Heimatmuseen sind wichtige Kultur- und Begegnungsorte im ländlichen Raum. Sie dienen zum Erhalt unseres kulturellen Erbes. Dafür müssen sie aber stets mit der Zeit gehen und auch die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen“, sagt Ronja Kemmer. Für das „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen 2021“ stünden bundesweit insgesamt 1,5 Millionen Euro zur Verfügung. „Das Programm erfreut sich großer Nachfrage. Daher freut es mich umso mehr, dass Blaubeuren eine Förderung erhält.“

Hintergrund:

Mit dem „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen 2021“ fördert der Bund Modernisierungsmaßnahmen und programmbegleitende Investitionen in ländlichen Gemeinden. Das Programm wird vom Deutschen Verband für Archäologie e.V. (DVA) in Kooperation mit dem Deutschen Museumsbund e.V. (DMB) getragen. Die Maßnahme wird im Rahmen des Förderprogramms „Kultur in ländlichen Räumen“ aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) gefördert. Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm „Ländliche Entwicklung“ (BULE) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).


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