Groggensee als Modellprojekt ausgewählt – 627.656 Euro vom Bund

Das innenstadtnahe Erholungsgebiet „am Groggensee“ in Ehingen wird im Rahmen des Bundesprogrammes „Modellprojekte zur Klimaanpassung und Modernisierung in urbanen Räumen – Konzeption zur Förderung von Parks und Grünanlagen“ gefördert. Das verkündet die Bundestagsabgeordnete von Ulm und dem Alb-Donau-Kreis, Ronja Kemmer. Die Stadt Ehingen erhält im Rahmen des Förderprogramms 627.656 Euro vom Bund.

Mit den Geldern soll das Seeareal ökologisch aufgewertet werden und die Aufenthaltsqualität im Erholungsgebiet mit dem angrenzenden Jugendzentrum gesteigert werden. Konkret ist zur Förderung der Artenvielfalt etwa geplant, Wiesenflächen mit heimischen Kräutern und Staudenflächen anzulegen. Das Wachstum von Wasserpflanzen, welche das Stoff-Nährstoffgleichgewicht des Gewässers verbessern, soll ebenso gestärkt werden.

Im nordwestlichen Freiraumbereich sind Sitzstufenflächen vorgesehen. Durch eine Zugangsrampe soll der Groggensee auch für Menschen mit Behinderung besser erreichbar werden.

Am Jugendzentrum soll beispielsweise eine Theatertribüne für kleine Aufführungen entstehen, Sport im Freien soll am modernisierten Multifunktionsplatz möglich sein. Asphaltflächen werden zum Teil Rasen weichen.

„Mitten im Herzen der Stadt gelegen, trägt der Groggensee erheblich zur Lebensqualität der Ehinger bei. Mit den Modernisierungsmaßnahmen wird das Gelände noch attraktiver – und das für alle Altersgruppen“, freut sich Ronja Kemmer, „es ist es gut, dass der Bund aktiv die Stadtentwicklung in Hinblick auf Nachhaltigkeit vorantreibt. Mehr Grünflächen in städtischen Räumen sind dabei ein richtige Maßnahme. “

Hintergrund:

Die Gesamtfördersumme von  „Modellprojekte zur Klimaanpassung und Modernisierung in urbanen Räumen – Konzeption zur Förderung von Parks und Grünanlagen“ beträgt 200 Mio. Euro. Von den deutschlandweit 107 ausgewählten Projekten werden durch das Programm jeweils bis zu 90 Prozent der Gesamtkosten getragen.


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