Ronja Schmitt MdB begrüßt für vier Tage Gäste aus Ulm und dem Alb-Donau-Kreis in Berlin – Aktuelle politische Fragen diskutiert

Zum dritten und letzten Mal in diesem Jahr konnte die Bundestagsabgeordnete Ronja Schmitt in Berlin eine Besuchergruppe begrüßen, die im Rahmen einer Fahrt des Bundespresseamtes hinter die Kulissen der Bundeshauptstadt schauen konnte. Jedes Mitglied des Bundestages kann auf diese Weise Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, sich näher mit der Bundespolitik auseinanderzusetzen. Unter anderem waren auch die Mitglieder des Gemeinderates von Öpfingen mit von der Partie.

Zentraler Bestandteil eines solchen Berlin-Besuches ist immer ein Besuch im Deutschen Bundestag. Dort haben die Teilnehmer nicht nur die Möglichkeit zu erfahren wie die Gesetzgebung funktioniert und wie das Parlament organisiert ist, sondern haben auch die Gelegenheit mit der einladenden Bundestagsabgeordneten ins Gespräch zu kommen und aktuelle politische Themen zu diskutieren. Insbesondere die Auswirkungen des Brexit-Referendums standen dieses Mal im Mittelpunkt. „Als Mitglied des Europaausschusses bin ich zurzeit stark mit Fragen konfrontiert wie es mit der Europäischen Union weitergeht. Der Ausgang des Referendums in Großbritannien wird uns sicherlich noch lange beschäftigen. Wir werden zusammen mit den anderen EU-Staaten einen Weg finden um mögliche Beeinträchtigungen durch den Brexit so gering wie möglich zu halten. Gleichzeitig müssen wir nun zielgerichtet Reformen in Europa und in den Institutionen angehen. Aber alles wohlüberlegt und ohne Hast. Die europäische Einheit ist eine wunderbare Idee, die den jeweiligen Bedürfnissen der Menschen auf diesem Kontinent ständig angepasst werden muss“, so Ronja Schmitt in der Diskussion mit der Besuchergruppe.

Auf dem weiteren Programm standen ein Informationsgespräch im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, ein Besuch des Fernsehturms am Alexanderplatz und eine Möglichkeit zum Besuch der Reichstagskuppel. Bei einer Führung im Bundeskanzleramt wurde den Teilnehmern erklärt, wie in der „Herzkammer“ der Bundesregierung die politischen Vorhaben zwischen den Ministerien koordiniert werden. Beeindruckend, aber auch beklemmend war für die Besuchergruppe aus dem Wahlkreis der Aufenthalt in der ehemaligen zentralen Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit der DDR in Berlin-Hohenschönhausen. Mit vielen gewonnenen Eindrücken und mannigfaltigen Berlin-Impressionen konnten die fünfzig Teilnehmer am Mittwoch wieder ihre Heimfahrt nach Baden-Württemberg antreten.


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