Soforthilfe Heimatmuseen“ aufgestockt – Stadtmuseum Schelklingen profitiert

Mit dem „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen“ fördert der Bund seit April diesen Jahres Modernisierungsmaßnahmen und programmbegleitende Investitionen in ländlichen Gemeinden. Die Nachfrage war von Beginn an sehr hoch und ging deutlich über das Fördervolumen hinaus. Nun wurde das Programm um 700.000 Euro aufgestockt – mehr als 40 weitere Projekte, zu denen Anträge eingegangen waren, profitieren. Auch das Stadtmuseum Schelklingen darf sich nun über eine Finanzspritze in Höhe von 25.000 Euro freuen.

„Mit der Programmaufstockung setzt der Bund ein bewusstes Zeichen für die Kultur in ländlichen Räumen und somit für gleichwertige Lebensverhältnisse überall in Deutschland“, sagt die Bundestagsabgeordnete der Region, Ronja Kemmer. „Heimatmuseen werden wie in Schelklingen oft von Ehrenämtern getragen. Sie fördern nicht nur die Gemeinschaft vor Ort, sondern auch den Tourismus. Diese Angebote vor Ort müssen wir für die Zeit nach der Krise erhalten und stärken.“

Hintergrund:

Die „Soforthilfe Heimatmuseen“ wird vom Deutschen Verband für Archäologie getragen und aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) finanziert. Das Soforthilfeprogramm ist der Teil des Förderprogramms „Kultur in ländlichen Räumen“.“


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