Traumata und die Deutsche Traumastiftung

Deutsche Traumastiftung muss zukünftig noch größere Rolle spielen – „Es ist gut dass wir in der Wissenschaftsstadt Ulm einen solchen Schwerpunkt haben!“

Anlässlich des tödlichen Vorfalls in einem Regionalzug nahe Würzburg erklärt die Bundestagsabgeordnete Ronja Schmitt:

„Wir müssen unseren Polizisten, Sanitätern und Feuerwehrleuten auch in den Stunden und Tagen nach solchen Vorfällen beistehen, wenn sie dabei sind, solche Ereignisse zu verarbeiten und dabei Hilfe benötigen. Viele Rettungskräfte leiden nach Einsätzen unter posttraumatischen Belastungsstörungen. Dies spielt auch bei vielen, leider alltäglichen Anlässen eine Rolle – zum Beispiel bei Unfällen oder Naturkatastrophen. Hier kann und muss die Deutsche Traumastiftung zukünftig eine größere Rolle spielen. Durch deren Arbeit können Rettungskräfte mit psychischen und physischen Verletzungen zielgerichtet, umfassend und erfolgreich behandelt werden. Als Kuratoriumsmitglied der Deutschen Traumastiftung werde ich mich dafür einsetzen, dass die Expertise und Hilfestellungen der Stiftung unseren „Helfern in der Not“ in der Vernetzung mit allen beteiligten Trägern zugute kommen kann. Es ist gut, dass wir in der Wissenschaftsstadt Ulm einen solchen Schwerpunkt haben, der auch in der Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird.“


Cookie Consent mit Real Cookie Banner