Vier Tage lang Abgeordnete: Schülerin Emma Rampf aus Ulm debattiert beim Planspiel „Jugend und Parlament“ in Berlin

Vom 23. bis 26. Juni 2018 fand im Deutschen Bundestag die Veranstaltung „Jugend und Parlament“ statt. 355 Jugendliche hatten in diesem Jahr die Gelegenheit das parlamentarische Verfahren nachzustellen und vier Gesetzesentwürfe zu beraten. Die 17-jährige Schülerin bewarb sich dazu bei der Ulmer Bundestagsabgeordneten Ronja Kemmer und erhielt ihre Nominierung. „Ich unterstütze es gerne, wenn sich Jugendliche politisch interessieren und an Ort und Stelle in Berlin den parlamentarischen Ablauf kennenlernen möchten.“, so Ronja Kemmer.

Zur Debatte standen die Entwürfe zu chancengleichen Bewerbungen, zur Einführung von Pfand auf Kaffeebechern, zur Einführung von Elementen direkter Demokratie sowie zur Ausweitung der Beteiligung deutscher Streitkräfte an einer EU-geführten Militäroperation im fiktiven Staat Sahelien.

Emma Rampf lernte dabei zusammen mit Jugendlichen aus ganz Deutschland die Arbeit der Abgeordneten kennen – in Landesgruppen, Fraktionen, Arbeitsgruppen und Ausschüssen. Bei der abschließenden Debatte im Plenarsaal konnten 48 Redner aus allen Fraktionen eine Plenarrede halten um Mehrheiten für ihre politischen Anliegen zu gewinnen.

Im Anschluss an die Simulation diskutierten die Teilnehmer mit den Spitzenvertretern der Bundestagsfraktionen, wie realitätsgetreu Jugend und Parlament die parlamentarische Arbeit abbildet.


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