Werbetrommel rühren für das Sustainable Lithium-Ion-Hub in Ulm

Gemeinsam mit ihren Abgeordnetenkollegen aus Aalen und Karlsruhe-Stadt hat sich Ronja Kemmer in einem gemeinsamen Schreiben an Bundesministerin Anja Karliczek gewandt. „Bei der Vergabe der Batterieforschungsfabrik wurde explizit der Ausbau der Batterieforschung am Standort Ulm mitbeschlossen. Mit der Projektskizze für das Sustainable Lithium-Ion-Hub hat das ZSW das Konzept für diese zusätzlichen Mittel vorgelegt“, so die Ulmer Abgeordnete Ronja Kemmer.

Das Zentrum für Sonnenenergie-und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg, das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung, das wbk Institut für Produktionstechnik am KIT, das Institut für Technische Thermodynamik des DLR und das Helmholtz-Institut Ulm für Elektrochemische Energiespeicherung haben das Konzept erarbeitet, um gemeinsam mit der ansässigen Industrie den Weg zur Etablierung einer industriellen Batteriezellfertigung zu ebnen. Bei dem Projekt soll auch die VARTA AG aus Ellwangen als Industriepartner eingebunden werden.

Kemmer betont: „Der Batteriestandort Ulm ist prädestiniert und mit Brief und Siegel der beste Standort in Deutschland. Bei uns besteht bereits eine etablierte Forschungsinfrastruktur mit Forschungseinrichtungen, die bereits in der Vergangenheit eng mit der Industrie zusammengearbeitet haben. Ich erwarte von der Ministerin, dass die Mittel für das Projekt bewilligt werden.“


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