Die Höhlen im Ach- und Lonetal sind Weltkulturerbe – Abgeordnete Ronja Kemmer MdB und Manuel Hagel MdL sind hocherfreut über die Entscheidung der UNESCO

„Es ist großartig für den Alb-Donau-Kreis und für die gesamte Region, dass die sechs Höhlen im Ach- und Lonetal endlich in den Rang eines Weltkulturerbes gehoben werden. Welterbestätten sind nicht nur Zeugnis einzigartigen Schaffens und herausragender Errungenschaften der Vergangenheit. Sie tragen auch dazu bei, Brücken zu bauen und Identität zu vermitteln. Alle Beteiligten haben herausragende Arbeit geleistet“, freuen sich die beiden Abgeordneten im Nachgang zur heute getroffenen Entscheidung in Polen.

Die Fundlandschaften im Ach- und Lonetal wurden unter dem Titel „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb“ auf die Liste der Welterben gesetzt. Der außergewöhnlich universelle Wert der archäologischen Fundlandschaft zeigt sich in den bedeutsamen Funden wie dem Löwenmensch aus dem Hohlenstein oder der Venus aus dem Hohle Fels, die beide auch in der Region ausgestellt sind.

Aus dieser Entscheidung erwächst für den Alb-Donau-Kreis und den Stadtkreis Ulm auch eine große Verantwortung und Fürsorgepflicht.

„Wir sind uns sicher, dass alle beteiligten Akteure sich dieser großen Verantwortung bewusst sind. Die Vergangenheit zeigt, wie weitsichtig die Kommunen, Verbände und Arbeitsgemeinschaften auf diese Entscheidung hingearbeitet haben. Dabei standen wir und werden auch in Zukunft mit voller Unterstützung zur Seite stehen“, so die beiden Abgeordneten zum Schluss.

Foto: Landratsamt Alb-Donau-Kreis / Jochen Frank


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