Ronja Kemmer MdB bei Albi in Berghülen

Im Rahmen eines Gemeindebesuchs in Berghülen besuchte die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer gemeinsam mit Bürgermeister Bernd Mangold das Traditionsunternehmen Albi Fruchtsaft. Die 1928 von Hans Rösch gegründete Firma wird inzwischen in der dritten Generation von Imanuel Rösch geführt.

Bei einem Werksrundgang konnten die Besucher auch die einzelnen Produktionsschritte von der Anlieferung der Früchte über die verschiedenen Pressverfahren bis hin zur Befüllung und Verpackung der Endprodukte sehen. Knapp 30 verschiedene Säfte hat Albi in seiner Produktpalette, ständig kommen neue dazu. Herr Rösch erklärte, man brauche ein großes Netzwerk in der Region um höchste Qualität bei heimischen Produkten wie Apfel- oder Johannisbeersaft zu gewinnen. Die Regionalität der verwendeten Früchte sei von entscheidender Bedeutung. Aber auch exotische Säfte wie Himbeer-Maracuja oder außergewöhnliche Säfte wie ein neuer Heidelbeersaft gehören zum Sortiment. Themen wie der Fachkräftemangel seien aber auch für das Unternehmen eine Herausforderung.

Ronja Kemmer zeigte sich erfreut von der Vielfalt: „Traditionsunternehmen wie Albi, die auf regionale Produkte setzen sind in vielfacher Hinsicht wichtig für die Wertschöpfung vor Ort. Landwirte und andere Zulieferer haben mit Albi einen fairen Partner vor Ort und müssen keine langen Anfahrtswege zurücklegen. Durch die Verarbeitung vieler heimischer Obstarten zu Fruchtsaft wird der Erhalt unserer regionalen Kultur gefördert, weil beispielsweise auch Streuobstwiesen, die fest zu unserem Landschaftsbild gehören, dadurch bewirtschaftet und gepflegt werden. Die Innovationsfreude von Albi unterstreicht außerdem den Anspruch dieses Unternehmens: eine feste Größe unserer Wirtschaftsstruktur zu sein und auch zukünftig zu bleiben. Solche Mittelständler kann man sich nur wünschen.“

Foto: albi GmbH & Co. KG


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