Die Entwicklung der Wilhelmsburg unter dem Motto „Die Stadt in der Festung“ kann mit frischem Geld aus dem Bundeshaushalt fortgesetzt werden. „Eigentlich ist eine doppelte Förderung fast unmöglich. Für die Wilhelmsburg bekommt Ulm aber nun nach 2015 weitere 4,7 Millionen Euro Förderung“, freut sich Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer. Der Bund übernimmt damit zwei Drittel der veranschlagten Kosten für die denkmalgeschützte Bundesfestung. Mit den Bundesmitteln wird die Stadt nun die Teilprojekte Sichtbarkeit, Kulturelle Vielfalt, Co-Working und schließlich auch Co-Living in den kommenden Jahren umsetzen.
Die Förderung der Stadt Ulm kommt aus dem Bundesprogramm für nationale Projekte des Städtebaus. Von der Jury erfolgreich ausgewählte Projekte müssen eine nationale Wahrnehmbarkeit aufweisen und von sehr hoher fachlicher Qualität sein. „Die Wilhelmsburg und das Entwicklungskonzept der Stadt haben erneut bewiesen, dass sie alle Kriterien perfekt erfüllen. Durch die vielseitige Nutzung der Festungsanlage wird ein außergewöhnlicher Raum für alle Bürgerinnen und Bürger Ulms geschaffen und das historische Festungsensemble für die kommenden Generationen erhalten“, so Ronja Kemmer abschließend.