Ich war erst am vorletzten Sonntag vor Ort.  Die Anlage ist ein wirkliches barockes Schmuckstück und wird als Schule, Studienkolleg und Tagungshaus vielfältig genutzt. Häusle-Besitzer kennen es: Es gibt immer was zu tun – das gilt natürlich auch für ein Kloster mit über 1000-jähriger Geschichte.  Die Renovierung des Dachstuhles wird vom Bund jetzt mit rund 1,3 Millionen Euro aus dem Denkmalschutzsonderprogramm unterstützt – eine super Nachricht! 

Bei meinem Termin mit der Frauen Union Alb-Donau-Ulm im Frauenbüro Ulm stand eine unsichtbare Gefahr im doppelten Sinne im Fokus:

Zum einen kommt es immer wieder bei Partys zu Straftaten mit den meist geruchs-, geschmack- und farblosen K.O.-Tropfen. Doch auch die Täter bleiben meist unsichtbar und werden nicht angezeigt: Viele Opfer schämen sich (natürlich vollkommen zu Unrecht), haben einen Blackout und werden von der Frage gequält, ob sie nicht doch zu viel getrunken haben. Die Substanzen sind im Blut nur kurze Zeit nachweisbar. In Notaufnahmen wird bisher nur selten getestet, da die Kosten für einen Test auf K.O.-Tropfen hoch sind und normalerweise nicht von den Krankenkassen übernommen werden.

Das bundesweit einzigartige Pilotprojekt „Knockout? Ulm testet auf K.O.“ möchte jetzt Licht ins Dunkel bringen: Im Verdachtsfall kann man sich nun in der Gewaltopferambulanz des Uniklinikum in Ulm kostenlos und vertraulich testen lassen. Für Opfer gibt es weitere Informationen zu Hilfsangeboten und der Möglichkeit, Anzeige zu erstatten. Nicht zuletzt hat das Frauenbüro der Stadt Ulm eine breite Awareness-Kampagne gestartet. Ich finde: Ein Projekt mit Modellcharakter für ganz Deutschland!

Am Mittwoch war ich zu Gast bei Herrn Bürgermeister Hansjörg Frank in der Gemeinde in Weidenstetten. Nach einem persönlichen Gespräch haben wir die Schreinerei Junginger besucht. Inhaber Wilfried Junginger führte mich durch den mittlerweile 15 Mitarbeiter großen Betrieb und wir konnten uns gemeinsam mit Mitgliedern aus dem Gemeinderat über die aktuelle Lage des Handwerks ausgetauscht.

Vergangene Woche hat mich die Direktorin des Ulmer Museums Dr. Stefanie Dathe empfangen. Das Museum erhält 5, 8 Millionen Euro vom Bund für die Sanierung des Museums. Neben einer Besichtigung der Baustelle, habe ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, dem Löwenmenschen hallo zu sagen.

„Die Welt zu Gast in Ehingen“ – so könnte man die Kundentage von Liebherr zusammenfassen. Zu der beeindruckenden Leistungsschau kamen über 4000 Gäste aus 80 Ländern nach Berg. Auf Baustellen, in Häfen, in der Industrie – überall auf der Welt sieht man die (zumeist) gelben Liebherr-Krane . Das Unternehmen ist Weltmarktführer für Mobil- und Raupenkrane. Darauf dürfen Geschäftsführung und Beschäftigten sowie die ganze Region mächtig stolz sein! Gerade die Kranshow mit Geräten bis zu 2.500 Tonnen Traglast in Zusammenspiel mit 25 weiteren Krantypen war ein absolutes Highlight oberschwäbischer Ingenieurskunst – danke, dass ich mit dabei sein durfte!

Wir feiern dieses Jahr 75 Jahre Demokratie und unser Grundgesetz. Am 23. Mai 1949 verkündete Konrad Adenauer als Präsident des Parlamentarischen Rates das Grundgesetz – vier Jahr nach der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands im Zweiten Weltkrieg und der Terrorherrschaft des Nationalsozialismus.

Wir dürfen stolz sein auf unser funktionierendes parlamentarisch-demokratisches Regierungssystem. Doch unsere freiheitliche Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit. Rechte und linke Extremisten sowie islamistische Fundamentalisten lehnen unseren Staat ab. Deshalb bringt euch ein, engagiert euch für unsere Demokratie, für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Brüssel ist weit weg? Ganz im Gegenteil! Die Entscheidungen, die auf europäischer Ebene getroffen werden, betreffen unsere Unternehmen tagtäglich. Die EU ist der größte Binnenmarkt der Welt – das bringt für unsere Wirtschaft enorme Vorteile – wie etwa den Zugang zu einem Absatzmarkt mit über 500 Millionen Verbrauchern. Deshalb ist die EU auch die Grundlage für unseren Wohlstand! Das haben die Unternehmen, die ich in der vergangenen Woche mit dem Mitglied des Europäischen Parlaments Norbert Lins im Alb-Donau-Kreis besuchen dufte, ganz klar hervorgehoben.
Die Stationen unseres Besuches:

• Besuch Liebherr Werk in Ehingen
• Austausch SCHWENK Zement in Allmendingen
• Besichtigung des Bahnhofs Merklingen und des E-Ladeparks

PS: Am 9. Juni sind Europawahlen und Norbert Lins tritt wieder an. Schon seit 2014 vertritt er unsere Region im EU-Parlament und ist dort ein starker Fürsprecher für unsere Heimat und den ländlichen Raum. Lieber Norbert, meine Unterstützung hast du! 🇪🇺 🗳️

Europapartei pur Heute haben wir in Ludwigsburg den Wahlkampfauftakt für Europa- und die Kommunalwahlen begangen. Als CDU Kreisverband Alb-Donau/Ulm waren wir stark vertreten

Ich freue mich auf die kommenden Wochen!

Meine Heimat hat Geburtstag – am 25.04. wurde unser Baden-Württemberg 72 Jahre alt! Deshalb ein Bild von dem Blickfang im Paul-Löbe-Haus schlechthin: Unserer schönen Flagge! Besucher von zuhause, die mich in meinem Bundestagsbüro besuchen, fällt sie immer direkt ins Auge. Ich bin ziemlich stolz drauf, das Ländle in Berlin vertreten zu dürfen. Baden-Württemberg hat viel zu bieten: zahlreiche Weltmarktführer und Spitzenforschung, erstklassigen Sport, pulsierende Städte und malerische Naturlandschaften. Nicht zuletzt unsere fantastische Küche