Fördermittel für Breitbandausbau in Amstetten

Nachdem im vergangen Jahr rund 52 Millionen Euro vom Bund in den Breitbandausbau in Ulm und im Alb-Donau-Kreis geflossen sind, darf sich nun die nächste Gemeinde über Zuschüsse freuen. Amstetten erhält mit 740.278 € eine hohe Fördersumme für die Erschließung an unterversorgten Adressen, den sogenannten „weißen Flecken“. Als weiße Flecken werden Gebiete bezeichnet, deren Internetgeschwindigkeit unter 30 Mbit pro Sekunde liegt. Der Bund beteiligt sich somit an 50% der Ausbaukosten. Der Bund unterstützt den Breitbandausbau immer dort, wo die privaten Unternehmen aufgrund der geringen Wirtschaftlichkeit (oftmals große Fläche mit sehr wenig Haushalten) nicht ausbauen.
„Die flächendeckende Verfügbarkeit von schnellem Internet ist ein Grundpfeiler für gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land“, sagt die heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer, „daher freut es mich, dass mit Amstetten die nächste Gemeinde im Alb-Donau-Kreis für die digitale Zukunft gerüstet wird.“


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