Im Rahmen eines Informationsbesuches haben die beiden Bundestagsabgeordneten Nina Warken und Ronja Schmitt das Bundeswehrkrankenhaus (BWK) in Ulm besucht. Nina Warken MdB ist in Personalunion auch Präsidentin der Landesvereinigung des Technischen Hilfswerks (THW) Baden-Württemberg.
Aus diesem Grund stand im Mittelpunkt des Informationsbesuches auch die zivilmilitärische Zusammenarbeit in Not- bzw. Katastrophenfällen. Der Chefarzt des BWK, Generalarzt Dr. Armin Kalinowski, sowie der Leiter der Notfallmedizin, Prof. Dr. Matthias Helm, informierten die beiden Abgeordneten über den Stand der Notfallversorgung in Ulm.
„Die Zusammenarbeit von Bundeswehr, THW, Feuerwehren, DRK und Polizei in unserer Region ist vorbildlich“, sagte Ronja Schmitt MdB im Anschluss. Das Angebot des BWK Ulm könne zudem durchaus als Maximalversorgung im medizinischen Bereich bezeichnet werden.
„Ulm ist ideal vernetzt, die Organisationen kennen sich gut untereinander. Dadurch gibt es im Fall eines Einsatzes so gut wie keine Reibungspunkte“, hob Generalarzt Dr. Armin Kalinowski hervor. Und Nina Warken MdB betonte, dass das Zusammenwirken der Hilfsorganisationen im Katastrophenbereich immer wieder geübt werden müsse: „Der Bund unterstützt hier finanziell, wo er kann.“ Begleitet wurden die Abgeordneten vom Ortsbeauftragten des THW Stefan Kiemel.