Am 23.05.2018 wurde Ronja Kemmer MdB in ihrer Funktion als Stellv. Vorsitzende der Deutsch-Italienischen Parlamentariergruppe bei einem Schaltgespräch live zur möglichen Regierungsbildung der Parteien Lega und der 5-Sterne-Bewegung in Italien interviewt:
https://www.youtube.com/watch?v=f0XF5iB8dDw
Autor: Johannes
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phoenix-Interview zur Regierungsbildung in Italien
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Ronja Kemmer zu Besuch bei Nokia
Mitten hinein in die Zukunftstechnologie wurden die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer und die CDU-Stadtverbandsvorsitzende Barbara Münch im Rahmen eines Firmenbesuchs bei Nokia geführt: ein kurzer Ausflug nach San Marino mit Rundumblick – und das von Ulm aus. 5G und eine 360-Grad-Kamera vor Ort machen es möglich. Die HTC-Vive-Brille aufgesetzt und schon kann es losgehen mit einem Ausflug bei herrlichem Sonnenschein, mediterranem Flair und tollem Ausblick. Betriebsleiter Dr. Hans-Joachim Dressler, sein Stellvertreter Dirk Theuerkauf und Entwicklungsleiter Birger Hätty erklärten anschaulich den aktuellen Stand der Entwicklungen hin zum Mobilfunknetz 5G, das mit Hochdruck in Ulm entwickelt wird.
Derzeit sind es noch große Geräte, die zu Demozwecken aufgebaut wurden. Aber schon bald soll diese Technologie in Smartphones enthalten sein. Dr. Hans-Joachim Dressler lobt den Standort Science Park Ulm. Hier könne eine optimale Vernetzung stattfinden, es würde kooperiert und es gebe gemeinsame Projekte. Die Nähe zur Universität sei sehr gut und wichtig. Im nahen Stadtteil Lehr gibt es beispielsweise ein Testfeld, bei dem in enger Kooperation mit dem Institut für Mess-, Regel- und Mikrotechnik der Universität Ulm 5G im Live-Betrieb mit Fahrzeugassistenzsystemen getestet werden kann.
Nokia beschäftigt in Ulm derzeit (ca.) 800 Mitarbeiter aus 38 Nationen. Der Standort ist erfolgreich: erst vor kurzem erhielt die Ulmer Niederlassung eine Auszeichnung in einem weltweiten Unternehmens-Wettbewerb. Die Mitarbeiter können in der „Ulmer Garage“, einem firmeninternen Experimentierlabor, die eigene Kreativität ausleben und über ihr eigenes Fachgebiet hinaus forschen. So entstehen mitunter wichtige Innovationen für das ganze Unternehmen.
Ronja Kemmer ist beeindruckt: „Eine große Breitbandigkeit, kurze Reaktionszeiten und eine hohe Energieeffizienz: mit 5G werden ganz neue Möglichkeiten für Mobilität, Industrie, Gesundheitswesen und vieles mehr geschaffen. Die Entwicklung ist so rasant, dass 5G in einigen globalen Märkten wahrscheinlich bereits 2019 auf den Markt kommen wird – ein Jahr früher, als bisher erwartet. Das alles wäre nicht möglich, wenn es nicht eine enge Kooperation von Wissenschaft und Industrie bei der Forschung an Zukunftstechnologien geben würde. In der Wissenschaftsstadt haben wir die besten Grundlagen dafür. Wenn es also bald in aller Welt 5G geben wird, dann steckt da immer auch ein Stück Ulmer Tüftelei und Innovation mit drin. In unseren Firmen und Einrichtungen wird an wichtigen Bestandteilen der Wertschöpfungskette geforscht, darauf können wir zu Recht stolz sein. Es lohnt sich also, weiter in diese Bereiche zu investieren.“
Foto v.l.n.r. Dr. Hans-Joachim Dressler, Birger Hätty, Helene Rau, Ronja Kemmer MdB, Dirk Theuerkauf, Barbara Münch
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Parlamentarisches Patenschaftsprogramm (PPP) des Deutschen Bundestages: Ronja Kemmer ruft zur Bewerbung auf
Seit 1983 bietet der Deutsche Bundestag gemeinsam mit dem Kongress der Vereinigten Staaten von Amerika Schülerinnen und Schülern sowie jungen Berufstätigen und Auszubildenden die Chance, für ein Jahr in die USA zu reisen. Sie wohnen dort in Gastfamilien und besuchen die High School oder das College.
Das PPP-Stipendium umfasst die Reise-, Programm- und Versicherungskosten für alle Teilnehmer. Schülerinnen und Schüler müssen zwischen dem 01.08.2001 und dem 31.07.2004 geboren sein. Junge Berufstätige und Auszubildende müssen zum 31.07.2019 ihre Berufsausbildung abgeschlossen haben und dürfen höchstens 24 Jahre alt sein.
Die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer weist darauf hin, dass die Bewerbungsphase für das Programmjahr 2019/2020 bereits begonnen hat. Sie unterstreicht: „Die Teilnehmer dieses Programms erleben durch den direkten Kontakt vor Ort, was unsere beiden Länder gesellschaftlich, kulturell und politisch verbindet, und wo wir uns unterscheiden. Das fördert auch das gegenseitige Verständnis. Ein Jahr als Stipendiatin oder Stipendiat des Deutschen Bundestages in den USA leben und lernen bzw. arbeiten zu können ist sicherlich eine große Bereicherung in jedem Lebenslauf. Ich kann alle interessierten Personen nur ermuntern, sich über das Programm zu informieren und sich zu bewerben. Ich würde mich freuen wenn schließlich jemand aus dem Bundestagswahlkreis Ulm ausgewählt würde und unsere Region in den Vereinigten Staaten repräsentiert.“
Die Bewerbung ist online möglich. Bis zum 14. September 2018 können sich Interessenten unter www.bundestag.de/ppp anmelden. Dort finden sich auch ausführliche Informationen über das PPP und das Bewerbungsverfahren.
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Ronja Kemmer informiert sich in der Wissenschaftsstadt über das Projekt „UNICARagil“ – 2,6 Mio. Euro Förderung für Ulmer Institut
Bei einem Besuch des Instituts für Mess-, Regel- und Mikrotechnik der Universität Ulm informierte sich die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer (CDU) über den neuesten Stand der Entwicklungen im Bereich automatisiertes Fahren. Dr.-Ing. Michael Buchholz berichtete über die aktuellen Projekte und richtete auch Wünsche an die Abgeordnete.
Das Team um Institutsdirektor Prof. Dr.-Ing. Klaus Dietmayer ist bei zahlreichen Projekten beteiligt. Ganz besonders interessierte sich Ronja Kemmer für das Projekt „UNICARagil“, bei dem die Universität Ulm als eine von insgesamt sieben in diesem Bereich führenden Hochschulen den Zuschlag für eine Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Höhe von 23,3 Millionen Euro erhielt. Für das Ulmer Institut bedeutet das eine Förderung von knapp 2,6 Millionen Euro. Entwickelt werden vollständig fahrerlose elektrische Fahrzeuge auf der Grundlage eines modularen und skalierbaren Fahrzeugkonzepts, bestehend aus Nutz- und Antriebseinheit. Die nächsten vier Jahre werden im Ulmer Institut im Rahmen dieses Projektes Sensormodelle gebaut. Gemeinsam mit dem Karlsruher Institut für Technologie soll ein Lieferfahrzeug entwickelt werden, das als mobile Packstation Pakete eigenständig aufnehmen und abgeben kann. Der Empfänger muss dafür nicht anwesend sein.
Für Ronja Kemmer ist die Arbeit an „UNICARagil“ zukunftsweisend: „In der Wissenschaftsstadt hat sich in den vergangenen Jahren ein erfolgreiches Cluster für Künstliche Intelligenz und Autonomes Fahren entwickelt. Die Arbeit im Institut für Mess-, Regel- und Mikrotechnik zeigt, wie lebensnah die Anwendungen sind, an denen geforscht wird. Die Fördersumme, die der Bund für das Projekt ‚UNICARagil’ zur Verfügung stellt, ist nicht nur gut angelegt, sondern trägt erkennbar Früchte. Bis zur Marktreife braucht es zwar noch einige Anstrengungen, aber hier bei uns in Ulm entstehen die Innovationen, mit denen der Wirtschaftsstandort Deutschland langfristig gesichert werden wird. Darauf können wir einerseits stolz sein – es muss uns aber auch Ansporn sein, die öffentlichen und privaten Investitionen in die Forschung auf hohem Niveau zu halten.“
Ein weiteres Thema war die Gesetzeslage zur Haftung. Hier wünscht sich Dr.-Ing. Michael Buchholz eine Anpassung. Aktuell haftet bei einem Fahrzeug mit teilautomatisierten Systemen – die bereits heute auf Deutschlands Straßen fahren – immer der Fahrer. Hier wäre es aus seiner Sicht wünschenswert, dass es eine Haftungsteilung Hersteller/Fahrer gibt, je nachdem ob selbst gefahren wird oder das System die Steuerung übernimmt. Dass das keine Zukunftsmusik sei, sondern dass hier bereits aktuell Handlungsbedarf bestehe, machte Dr. Buchholz deutlich. Ronja Kemmer sagte zu, dass sie diese Aspekte in die politische Diskussion rings um die Thematik „Autonomes Fahren“ einbringen werde, die auf politischer Ebene seit längerem geführt wird.
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Bürgersprechstunde von Ronja Kemmer am 09.05.2018 in Ulm
Die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer lädt zu einer Bürgersprechstunde ein am Mittwoch, 09.05.2018 von 17.00 bis 18.00 Uhr in ihrem Wahlkreisbüro, Wichernstraße 10, 89073 Ulm. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig, bei größerem Interesse kann es aber zu kurzen Wartezeiten kommen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, ihre Fragen und Anliegen im Rahmen dieser Sprechstunde mit Ronja Kemmer zu diskutieren.
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Ronja Kemmer: „Bund fördert Teilhabeberatung für Menschen mit Behinderungen – Knapp eine halbe Million Euro gehen nach Ulm und Blaubeuren“
Die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer (CDU) erklärt: „Die Bewilligungen des Bundes für Ulm und Blaubeuren im Rahmen des Projekts `Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung´ begrüße ich sehr. Die Maßnahmen gehen genau in die richtige Richtung. Für viele Menschen mit Behinderungen ist die Hemmschwelle einfach geringer, mit Personen zu sprechen, die aus eigener Erfahrung wissen, worum es geht. Gerade auch im ländlichen Raum wie im Alb-Donau-Kreis braucht es meiner Meinung nach dringend solche neuen Beratungsangebote. Dass die Mittel für meinen Wahlkreis jetzt bewilligt wurden, freut mich darum sehr. Mit der Zuwendung für das Projekt der Lebenshilfe Donau-Iller e.V. in Ulm und dem über den Landesverband Baden-Württemberg der „Selbsthilfe Körperbehinderter“ geförderten Projekt in Blaubeuren werden Betroffenen neue Möglichkeiten für eine verbesserte gesellschaftliche Teilhabe aufgezeigt. Die beiden Projekte können aus meiner Sicht somit ein starker Beitrag sein, Eigenverantwortung zu fördern. Für Menschen mit Beeinträchtigungen bedeutet das ein Plus an Selbstbestimmung und Lebensqualität. Die Laufzeit der Maßnahmen bis Ende 2020 gibt allen Beteiligten zunächst eine solide Grundlage.“
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Generalsekretärin der Bundes-CDU kommt nach Ehingen – Oberschwäbische CDU-Mitglieder zum mitdiskutieren aufgerufen
Im Rahmen einer „Zuhör-Tour“ besucht die neue Bundesgeneralsekretärin insgesamt 40 Städte im ganzen Bundesgebiet, sechs Mal kommt sie auch nach Baden-Württemberg. In Ehingen wird sie am Mittwoch, den 13. Juni 2018 mit der CDU-Basis über Impulse für das neue Grundsatzprogramm diskutieren. Eingeladen sind alle CDU Mitglieder. „Hier werden wir ganz sicher lebhaft und mit guter Laune über unser künftiges Programm diskutieren. Unsere Mitglieder sollen dabei unser gesellschaftlicher Seismograph sein, mit denen wir zusammen neue, frische Antworten auf aktuelle Fragen finden werden,“ so Hagel weiter. Aus den Gesprächen der „Zuhör-Tour“ soll ein Leitfragen entwickelt werden, der die Themen aufnehmen wird, die schließlich den Schwerpunkt im künftigen Grundsatzprogramm der CDU Deutschlands bilden werden.
Die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer zeigt sich sehr erfreut: „Viele Mitglieder an der Basis haben in den letzten Jahren das Gefühl gehabt, dass ihre Sorgen gerade von der Parteispitze nicht immer ausreichend gehört worden sind, sie aber gleichzeitig vor Ort Entscheidungen erklären und verteidigen mussten. Zuhören ist darum bei der Erarbeitung des neuen Grundsatzprogramms jetzt wichtiger denn je, damit wir als CDU gemeinsam kraftvoll in die Zukunft gehen und den Menschen in Deutschland erklären können, wie wir konservative Politik für die nächsten Jahre gestalten wollen.“
„Es bewegt sich was in unserer Partei. Die „Zuhör-Tour“ der Generalsekretärin Kramp-Karrenbauer ist der erste wichtige Schritt auf dem Weg zu einem neuen Grundsatzprogramm für die CDU. Dass AKK auf ihrer bundesweiten Tour auch in meinen Wahlkreis nach Ehingen kommt, freut mich natürlich ganz besonders und ist ein super Zeichen, dass unsere ländlichen Räume bei der CDU richtig Gewicht haben“, so der Landes-Generalsekretär und Wahlkreisabgeordnete im Alb-Donau-Kreis Manuel Hagel MdL, der gleichzeitig die CDU Mitglieder dazu aufrief, sich möglichst zahlreich an der Programmdiskussion zu beteiligen. „Eines ist sicher: Umso mehr Südwürttemberger mitmachen, umso besser wird auch unser neues Programm“, so Hagel mit einem Augenzwinkern.
https://www.cdu.de/zuhoer-tour
© Foto: CDU / Laurence Chaperon
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70 Kitas im Wahlkreis Ulm werden durch ein Bundesförderprogramm zur sprachlichen Bildung unterstützt
Die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer freut sich, dass zahlreiche Kitas in Ulm und dem Alb-Donau-Kreis in den kommenden Jahren finanziell unterstützt werden:
„Mit dem Bundesprogramm ‚Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist‘ unterstützt das Bundesfamilienministerium seit Anfang 2016 die alltagsintegrierte sprachliche Bildung in Kindertageseinrichtungen. Durch das Programm werden bundesweit aktuell insgesamt über 7.000 zusätzliche halbe Fachkraftstellen in Kitas und in der Fachberatung gefördert. Das Antragsverfahren für die 2017 gestartete zweite Förderwelle ist nunmehr abgeschlossen. Im Wahlkreis Ulm profitieren nunmehr 70 Kitas von dem Programm – das bedeutet eine Mittelzuwendung von insgesamt über 6,5 Mio. Euro! Der Bund fördert also zielgerichtet dort, wo es auch eminent wichtig ist: beim Spracherwerb unserer Kinder, damit ihnen viele Chancen im Leben offenstehen.“
In der ersten Förderwelle profitierten im Wahlkreis Ulm 21 Kitas mit einer Zuwendung in Höhe von 2.047.925,00 Euro; in der gerade abgeschlossenen zweiten Förderwelle waren es 49 Kitas, denen 4.543.803,00 Euro zur Verfügung gestellt wurden. Weitere Informationen zum Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ finden Sie auf der Webseite http://sprach-kitas.fruehe-chancen.de.
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Ronja Kemmer MdB besucht Start-Up im Bereich E-Health
Mit einem Besuch bei dem jungen Start-Up-Unternehmen NeuroSys in Ulm informierte sich die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer über die Möglichkeiten der Digitalisierung im Bereich der Medizin. Martin Mayr, Geschäftsführer der NeuroSys GmbH und Dr. Michael Lang haben eine innovative App entwickelt, die eine bessere Arzt-Patienten-Kommunikation erlaubt. Hierdurch soll die Therapietreue von Menschen mit chronischen Erkrankungen verbessert werden. Der Abbruch einer Therapie erfolgt leider zu oft, meist mit daraus resultierenden irreversiblen gesundheitlichen Einschränkungen. Die Bundestagsabgeordnete lobte den sehr intensiven Datenschutz, den die Entwickler betreiben – ein Alleinstellungsmerkmal im Bereich von Gesundheits-Apps. Alle Daten in der App sind anonymisiert, nur beim Arzt können die persönlichen Daten mit der ID aufgeschlüsselt werden. Auch der volkswirtschaftliche Nutzen sei nicht zu verachten, denn durch falsche Therapien oder einen Therapieabbruch entstünden in der Regel deutlich höhere Folgekosten. Die App steht dabei Ärzten wie Patienten kostenlos zur Verfügung. „Dies fördert die Motivation, neue Dinge auszuprobieren. Zudem spürt man, dass die Entwickler in diesem Bereich wirklich etwas bewegen wollen und nicht aus Profitdenken heraus handeln“ so Kemmer. Die Entwicklung der App wurde über Fördergelder finanziert.
