Auch für das nächste Glasfaser-Ausbauprojekt in Blaubeuren gibt es nun grünes Licht aus Berlin. Nachdem bereits der Antrag für den Schulanschluss positiv beschieden wurde, stellte der Bund auchden nächsten Förderbescheid über 1.927.685 Euro aus. Damit übernimmt der Bund 50%der Kosten für diesen Teilantrag. „Es gibt unterschiedliche Projekte und unterschiedliche Fördertöpfe. Jeder positiveBescheid ist ein wichtiger Baustein für das Ziel Blaubeuren flächendeckendmit Gigabit-Geschwindigkeit anzubinden“, freut sich Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer.Grundlage für den Ausbau sind die Planungen der Gemeinde, die den Breitbandausbau mit der überkommunalen Gesellschaft Kommpaktnet umsetzt.
Kategorie: Aktuelles
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Voraussetzungen für die digitale Schule werden geschaffen
Der Glasfaserausbau muss in Blaubeurenauch an der Schule keinen Halt machen. Denn für den Anschluss bis zum Gebäude erhält die Gemeinde nun 318.343 Euro aus dem bundesweiten Ausbau-Fördertopf. „Wir lassen nicht zu, dass die mangelnde Infrastruktur vor Ort zu Lasten der Zukunftschancen der jungen Menschen geht“, sagt Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer. Für die Abgeordnete, die auch innerhalb ihrer Fraktion für die Digitalisierung der Schulen verantwortlich ist, gehört der Glasfaseranschluss genauso wie die multimediale Schultafel in der heutigen Zeit zur Grundausstattung. „Bei der Vermittlung der Lerninhalte können die digitalen Angebote einen großen Mehrwert bieten. Um sie zu nutzen, braucht es schnelles Internet in der Schule“, so Kemmer
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Blaustein und Berghülen können High-Speed Breitbandnetz bauen
Ein weißer Fleck im Breitbandnetz liegt vor, wenn die Geschwindigkeit unter 30 Megabit pro Sekunde liegt. Dann fördert der Bund den Ausbau auf Glasfaser mit 1000 Megabit pro Sekunde –also Giga-Bit Geschwindigkeit. Für den Ausbau in Blaustein stellt der Bund, der jeweils 50% der Kostenübernimmt, 1,928 Mio. Euro an Förderung zur Verfügung. Berghülen wird laut vorläufigem Förderbescheid mit 214.000Euro aus der Bundeskasse unterstützt. „Mit jeder einzelnen bewilligten Bundesförderung wird Schritt für Schritt ein weißer Fleck geschlossen. Dasist wichtig, denn es stärkt unsere Region“, sagt Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer. Mit der nun erfolgten Zusage aus dem Bundesprogramm können die Kommunen mit der Ausschreibung der Bauleistungen beginnen und damit die konkrete Umsetzung vorantreiben.
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Schnelle Hilfen für digitalen Schulunterricht während Corona-Krise – 115 Millionen Euro bereitgestellt
Wegen der Schulschließungen im Zuge der Corona-Krise haben Bund und Länder in dieser Woche Sondermaßnahmen beschlossen, um den Unterricht mit digitalen Lösungen weitestgehend aufrecht zu erhalten. Aus dem Digitalpakt Schule werden 100 Millionen Euro kurzfristig für die Ausweitung des digitalen Unterrichts bereitgestellt. Während der Corona-Krise wird es dazu eine Erweiterung des Programms geben: Mit den 100 Millionen können jetzt auch Online-Plattformen gefördert und digitale Lerninhalte beschafft werden, die notwendig sind, um Unterrichtsausfälle so gut wie möglich abzufedern. Weiter hat der Bundestag im Nachtragshaushalt für 2020 zusätzliche 15 Millionen Euro eingestellt, um Schulen jetzt schnell und unbürokratisch zu unterstützen, die bislang keinen Zugang zu Cloud-Lösungen haben. Dafür wird die vom Bund geförderte „Schul-Cloud“ des Hasso-Plattner-Instituts nun kurzfristig Schulen in ganz Deutschland zur Verfügung gestellt.
Die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer (CDU) erklärt dazu:
„Schüler und Lehrer stehen mit der Corona-Krise gerade vor besonderes großen Herausforderungen. Der Gesundheitsschutz hat jetzt oberste Priorität und gleichzeitig müssen wir unseren Schülern trotzdem bestmögliche Bildungsangebote machen. Längere Unterrichtsausfälle können sehr belastend für Schüler sein und wir wollen vor allem auch die Lehrer bei ihrer derzeit besonders anspruchsvollen Aufgabe unterstützen, weiter Unterricht gestalten zu können. Mit zusätzlichen digitalen Lerninhalten können wir die Qualität und Flexibilität des Lernens von zuhause verbessern. In der „Schul-Cloud“ können Schüler Unterrichtsmaterial jederzeit bearbeiten und die Lehrer können sie online betreuen. Damit können dann auch Teamarbeiten vergeben werden und es kann ein interaktiver Unterricht gestaltet werden. Wir sehen, dass in der Krise die Lehrer großes Engagement und viel Kreativität einbringen, um ihre Schüler mit Unterrichtsmaterialien und neuen Formaten zu versorgen, um so unter den erschwerten Umständen das Lernen ermöglichen. Dies gezielt mit verbesserten digitalen Hilfen zu unterstützen, die schnell ankommen, hat aus meiner Sicht jetzt höchste Priorität.“
Hintergrund: Ronja Kemmer ist Berichterstatterin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für digitale Bildung.
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Breitbandinvestition des Bundes in Erbach und Laichingen
„In Krisenzeiten verschieben sich viele Parameter und Prioritäten. Trotzdem freue ich mich über die heutige Nachricht, dass das Breitband in Erbach und Laichingen mit Bundesmitteln weiter ausgebaut werden kann“, sagt Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer. Die Stadt Erbach erhält für den beantragten Ausbau von bisher unterversorgten Adressen nun eine Förderung in Höhe von 127.824 Euro.
Auch die Einwohner in Laichingen können bald von schnellerem Internet profitieren. Der Bund fördert hier die beantragten Baukosten von 503.828 Euro zu 50% mit einer guten Viertelmillion Euro.
„Die Möglichkeit Breitband mit hohen Übertragungsraten zu nutzen, ist heute im wahrsten Sinne des Wortes Daseinsvorsorge und ein genauso wichtiges Standortkriterium wie die Nahversorgung. Das wird uns in den aktuellen Zeiten noch bewusster“, so die Abgeordnete. -
Ronja Kemmer bietet Telefonsprechstunden zur Corona-Pandemie an
Als Ersatz für die aktuell entfallenden Präsenztermine und Unternehmensbesuche bietet die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer am Donnerstag und Freitag dieser Woche (19.03. und 20.03.) jeweils von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr Telefonsprechstunden für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger in Ulm und dem Alb-Donau-Kreis an.
Die Abgeordnete ist während der genannten Zeiträume unter der Telefonnummer 07305 1209998 zu erreichen. Sollte besetzt sein, probieren Sie es bitte etwas später erneut oder alternativ zu einer anderen Terminfestlegung unter ronja.kemmer@bundestag.de.
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Römerhalle in Rißtissen kann mit Bundesgeld saniert werden
Im zweiten Anlauf hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages 1,4 Mio. Euro zur Sanierung der Römerhalle in Rißtissen genehmigt. „Dass die Förderung kommt, war insgesamt unwahrscheinlich. Deshalb freut es mich umso mehr für die Einwohner in Rißtissen, dass es geklappt hat“, sagt Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer. Das Förderprogramm des Bundes zur Sanierung kommunaler Infrastruktur war stark überzeichnet und auch andere Städte und Gemeinden im Alb-Donau-Kreis hatten Anträge gestellt. „Das Projekt in Rißtissen ist eines von nur 8 Projekten, die der Haushaltsausschuss für ganz Baden-Württemberg ausgewählt hat“, berichtet Kemmer.Zukünftig wird der Bund aber zusammen mit den Ländern und Kommunen eine „Nationale Investitionsallianz“ aufsetzen. „Zudem hat der Koalitionsausschuss beschlossen, dass das Förderprogramm für die Sanierung und Modernisierung von Sportstätten zügig fortgesetzt wird.“, so die Abgeordnete abschließend.
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Schnelles Internet in Emerkingen: Bund fördert den Breitbandausbau
Auch die Einwohner in Emerkingen können bald von schnellerem Internet profitieren. Der Bund fördert für die Gemeinde 50 Prozent der Kosten des Breitbandausbaus. „Insgesamt bekommt die Gemeinde dafür 307.843 Euro vom Bund“, teilt Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer mit. „Schnelles Internet ist für unsere Unternehmen die Notwendigkeit auf der Höhe der Zeit zu arbeiten und für uns die Voraussetzung für Homeoffice und Entertainment“, so Kemmer.
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Round Table Meeting – Bantleon
Knapp 30 Unternehmensvertreter (m/w) waren ins BANTLEON Forum zum mittlerweile fast jährlichen Themendialog mit der Bundestagsabgeordneten Ronja Kemmer gekommen. Inhaltlich vollzog die Runde einen Streifzug durch Themen wie Energiepolitik, Infrastruktur, Klimaschutz, Bürokratismus und gesellschaftlichem Wandel. BANTLEON Geschäftsführer Heribert Großmann selbst Mitglied im Senat der Wirtschaft hatte bereits in seiner Begrüßung zur regen Beteiligung am Dialog animiert und wurde auch nicht enttäuscht. Ronja Kemmer, seit 2014 Mitglied im deutschen Bundestag, plädierte im Rahmen ihres Gesprächseinstiegs vor allem zur Rückkehr bekannter Wertetugenden und bemängelte ihrerseits den zunehmenden Verlust von Kompromissbereitschaft und Sachlichkeit. „Ich sehe diese negative Entwicklung zunehmend in politischen Debatten, aber auch in der Gesellschaft. Das treibt mich auch persönlich um.“
Hier fand die 30-jährige CDU Politikerin breite Zustimmung, aus Sicht der Unternehmensvertreter werden viele Themen zu sehr „frontal“, wenig „perspektivisch“ bearbeitet. Als Beispiel wurde hier unter anderem die vermeintlich nicht vorhandene politische Technologieoffenheit und einseitige Schaffung von Rahmenbedingungen in der Mobilitätsstrategie kritisiert. Insgesamt nahm das Themenfeld Klimaschutz & Energie einen großen zeitlichen Rahmen ein. Ein großes Risiko, mit akutem Handlungsbedarf, sehen die Unternehmensvertreter hier nicht nur in der Netzverfügbarkeit, sondern auch in der dauerhaften redundanten Sicherung von Menge und Leistung. Als Dauerbrenner bei nahezu allen politischen Runden darf der deutsche Bürokratismus bezeichnet werden. Zwar wird seit vielen Jahren von eine Entbürokratisierung gesprochen, ohne spürbaren Erfolg. So jedenfalls die Wahrnehmung aller Beteiligten. Im Gegenteil, die Meinungen zu den Ämtern waren durchaus skeptisch. Mangelnder Entscheidungswille, fehlendes Verantwortungsbewusstsein, langwierige, komplexe Abläufe. Zudem herrsche bei den Ämtern eine Art von “Gutachteritis.“
Natürlich war und ist man sich im Kreise der Beteiligten auch bewusst, dass speziell in Deutschland sehr schnell Kritik und Unverständnis aufkommt. Alles in allem sei die Ausgangssituation im Vergleich zu vielen Anderen doch eher komfortabel. Man tut also gut daran, das Glas als halb voll und nicht halb leer anzusehen. Nichts desto trotz habe man seitens der Wirtschaftsvertreter zunehmend das Gefühl, dass man bei wichtigen Prozessen und Problemstellungen ausgegrenzt ist, trotz allem aber Teil der Lösung sei. Hier wünscht man sich wieder mehr Schulterschluss. Ronja Kemmer zeigte sich gewohnt themenoffen und war keineswegs mit einer rosaroten Politikbrille angereist. Im nächsten Jahr soll wieder ein “Round Table-Meeting“ stattfinden.
Bildunterschrift v.l.: Heribert Großmann (Bantleon), Ronja Kemmer, Rainer Janz, Gerhard Gaule (beide Bantleon)
