Kategorie: Aktuelles

  • Prominenter Besuch bei der Spherea GmbH

    Prominenter Besuch bei der Spherea GmbH

    Geschäftsführer Martin Kugelmann: „Die Spherea GmbH hat sich in den letzten Jahren im internationalen Umfeld enorm weiterentwickelt.“

    ULM – Bei ihrem heutigen Besuch bekam die Bundestagsabgeordnete der CDU/CSU-Fraktion Ronja Kemmer Einblick in die weitere Entwicklung der Spherea GmbH, die sich 2014 aus der damaligen Airbus-Gruppe ausgegliedert hatte. Sie entwickelt und produziert Testgeräte und Testsysteme nicht nur in der Luft- und Verteidigungstechnik, sondern auch für den Bereich Transportwesen und Industrietechnik. „Hierfür brauchen wir qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, weshalb eine enge Zusammenarbeit mit Hochschulen und der Universität enorm wichtig ist“, sagt Martin Kugelmann, Geschäftsführer der Spherea GmbH. Den Erfolg des Unternehmens zeigt auch der Gewinn des Deutschen Exzellenz-Preises in Bronze. Hierfür hat sich die Spherea mit einer ausführlichen Unterlage beworben und einem intensiven Assessment unterzogen. Die Assessoren der Initiative Ludwig-Erhardt-Preis begründeten ihre Entscheidung unter anderem damit, dass es sehr beachtlich sei, wenn ein Unternehmen schon vier Jahre nach der Gründung ein solches Niveau erreicht habe.

    Die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer sieht es als sehr wichtig an, Unternehmen und ihre Probleme aus nächster Nähe kennenzulernen. „Nur mit dem Einblick in die Praxis können wir im politischen Umfeld die Unternehmen entsprechend unterstützen“, betont Ronja Kemmer MdB.

    Götz Maier, Geschäftsführer von Südwestmetall in Ulm, führt aus: „Es freut uns, dass die Spherea GmbH eine so positive Entwicklung in den letzten Jahren verzeichnen konnte. Trotz des schwierigen Marktumfeldes ist es ihr gelungen, global erfolgreich auftreten zu können. Ein Erfolgsfaktor ist mit Sicherheit die innovative Technologie, auf die das Unternehmen kontinuierlich setzt.“

    Text und Foto: Südwestmetall Ulm

  • Familien profitieren am Meisten – CDU setzt Steuersenkungen durch

    Familien profitieren am Meisten – CDU setzt Steuersenkungen durch

    Die Bundesregierung hat beschlossen ab 2019 sowohl den Grundfreibetrag, den Kinderfreibetrag als auch das Kindergeld zu erhöhen. Insgesamt sind mit diesem Paket Entlastungen von 10 Milliarden Euro pro Jahr verknüpft. „Das sind gute Entwicklungen für die Menschen in Ulm und im Alb-Donau-Kreis, denn wirtschaftsstarke Regionen mit geringer Arbeitslosigkeit profitieren besonders“, freut sich die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer.

    Das Kindergeld steigt in der ersten Stufe ab dem 1. Juli 2019 um einmalig 120 Euro im Jahr. Zum 1. Januar 2021 wird in einer zweiten Stufe eine Steigerung von 180 Euro umgesetzt. Die Erhöhung des Grund- und Kinderfreibetrags führt zusätzlich dazu, dass bei einer vierköpfigen Familie ab 2019 knapp 34.000 Euro des Einkommens steuerfrei sind. Insgesamt werden dadurch Familien mit mittleren und niedrigen Einkommen prozentual stärker entlastet. „Die Erhöhung der Freibeträge ist eine klare Steuersenkung und bedeutet daher mehr Netto vom Brutto“, so Ronja Kemmer abschließend.

  • Plenarrede von Ronja Kemmer MdB am 29. Juni 2018

    Plenarrede von Ronja Kemmer MdB am 29. Juni 2018

    Zum Ende dieser Sitzungswoche habe ich heute noch im Plenum zur Bildungs- und Forschungspolitik der Bundesregierung geredet: „Wir wollen Deutschland zu einem weltweit führenden Standort für Künstliche Intelligenz machen.“

    Foto: © Deutscher Bundestag / Thomas Trutschel

  • Vier Tage lang Abgeordnete: Schülerin Emma Rampf aus Ulm debattiert beim Planspiel „Jugend und Parlament“ in Berlin

    Vier Tage lang Abgeordnete: Schülerin Emma Rampf aus Ulm debattiert beim Planspiel „Jugend und Parlament“ in Berlin

    Vom 23. bis 26. Juni 2018 fand im Deutschen Bundestag die Veranstaltung „Jugend und Parlament“ statt. 355 Jugendliche hatten in diesem Jahr die Gelegenheit das parlamentarische Verfahren nachzustellen und vier Gesetzesentwürfe zu beraten. Die 17-jährige Schülerin bewarb sich dazu bei der Ulmer Bundestagsabgeordneten Ronja Kemmer und erhielt ihre Nominierung. „Ich unterstütze es gerne, wenn sich Jugendliche politisch interessieren und an Ort und Stelle in Berlin den parlamentarischen Ablauf kennenlernen möchten.“, so Ronja Kemmer.

    Zur Debatte standen die Entwürfe zu chancengleichen Bewerbungen, zur Einführung von Pfand auf Kaffeebechern, zur Einführung von Elementen direkter Demokratie sowie zur Ausweitung der Beteiligung deutscher Streitkräfte an einer EU-geführten Militäroperation im fiktiven Staat Sahelien.

    Emma Rampf lernte dabei zusammen mit Jugendlichen aus ganz Deutschland die Arbeit der Abgeordneten kennen – in Landesgruppen, Fraktionen, Arbeitsgruppen und Ausschüssen. Bei der abschließenden Debatte im Plenarsaal konnten 48 Redner aus allen Fraktionen eine Plenarrede halten um Mehrheiten für ihre politischen Anliegen zu gewinnen.

    Im Anschluss an die Simulation diskutierten die Teilnehmer mit den Spitzenvertretern der Bundestagsfraktionen, wie realitätsgetreu Jugend und Parlament die parlamentarische Arbeit abbildet.

  • Ronja Kemmer: Arbeitslosenbeiträge jetzt senken

    Ronja Kemmer: Arbeitslosenbeiträge jetzt senken

    Die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer fordert, die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung um mindestens 0,6 Prozent zu senken. Damit würden insbesondere junge Menschen und Familien entlastet:

    „Durch die Rekordeinnahmen im Bund haben wir einen großen Spielraum für Senkungen der Sozialbeiträge. Diese Möglichkeit müssen wir jetzt im Interesse der jungen Generation nutzen.

    Da der Beitrag zur Pflegeversicherung um 0,3 Prozent erhöht werden muss, um bei der Pflege eine qualitative Versorgung in Deutschland zu sichern, müssen die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung spürbar gesenkt werden. Nur so kann eine tatsächliche Entlastung der Bürgerinnen und Bürger erreicht werden. Ich spreche mich deshalb dafür aus, die Beiträge um mindestens 0,6 Prozentpunkte herabzusetzen. Damit werden insbesondere junge Menschen und Familien entlastet.

    Der Zeitpunkt ist günstig wie nie. Wir haben die niedrigste Arbeitslosigkeit seit der Wiedervereinigung – und die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit in ganz Europa. Daran wird sich – aller Voraussicht nach – in den nächsten Jahren wenig verschlechtern.

    Die finanziellen Spielräume für eine Beitragssenkung ergeben sich durch die stark anwachsende Rücklage der Arbeitslosenversicherung. Die Bundesagentur für Arbeit prognostiziert bei derzeitiger Beitragshöhe Rücklagen in Höhe von 53 Milliarden Euro im Jahr 2022 – Geld der Beitragszahler. Nach einer Beitragssenkung um 0,6 Prozent wären daher immer noch mehr als 20 Milliarden Euro in der Rücklage vorhanden. Deshalb müssen wir die Senkung der Beiträge zur Arbeitslosenversicherung jetzt entschlossen und in aller Deutlichkeit umsetzen.“

  • phoenix-Interview zur Regierungsbildung in Italien

    phoenix-Interview zur Regierungsbildung in Italien

    Am 23.05.2018 wurde Ronja Kemmer MdB in ihrer Funktion als Stellv. Vorsitzende der Deutsch-Italienischen Parlamentariergruppe bei einem Schaltgespräch live zur möglichen Regierungsbildung der Parteien Lega und der 5-Sterne-Bewegung in Italien interviewt:
    https://www.youtube.com/watch?v=f0XF5iB8dDw

  • Ronja Kemmer zu Besuch bei Nokia

    Ronja Kemmer zu Besuch bei Nokia

    Mitten hinein in die Zukunftstechnologie wurden die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer und die CDU-Stadtverbandsvorsitzende Barbara Münch im Rahmen eines Firmenbesuchs bei Nokia geführt: ein kurzer Ausflug nach San Marino mit Rundumblick – und das von Ulm aus. 5G und eine 360-Grad-Kamera vor Ort machen es möglich. Die HTC-Vive-Brille aufgesetzt und schon kann es losgehen mit einem Ausflug bei herrlichem Sonnenschein, mediterranem Flair und tollem Ausblick. Betriebsleiter Dr. Hans-Joachim Dressler, sein Stellvertreter Dirk Theuerkauf und Entwicklungsleiter Birger Hätty erklärten anschaulich den aktuellen Stand der Entwicklungen hin zum Mobilfunknetz 5G, das mit Hochdruck in Ulm entwickelt wird.

    Derzeit sind es noch große Geräte, die zu Demozwecken aufgebaut wurden. Aber schon bald soll diese Technologie in Smartphones enthalten sein. Dr. Hans-Joachim Dressler lobt den Standort Science Park Ulm. Hier könne eine optimale Vernetzung stattfinden, es würde kooperiert und es gebe gemeinsame Projekte. Die Nähe zur Universität sei sehr gut und wichtig. Im nahen Stadtteil Lehr gibt es beispielsweise ein Testfeld, bei dem in enger Kooperation mit dem Institut für Mess-, Regel- und Mikrotechnik der Universität Ulm 5G im Live-Betrieb mit Fahrzeugassistenzsystemen getestet werden kann.

    Nokia beschäftigt in Ulm derzeit (ca.) 800 Mitarbeiter aus 38 Nationen. Der Standort ist erfolgreich: erst vor kurzem erhielt die Ulmer Niederlassung eine Auszeichnung in einem weltweiten Unternehmens-Wettbewerb. Die Mitarbeiter können in der „Ulmer Garage“, einem firmeninternen Experimentierlabor, die eigene Kreativität ausleben und über ihr eigenes Fachgebiet hinaus forschen. So entstehen mitunter wichtige Innovationen für das ganze Unternehmen.

    Ronja Kemmer ist beeindruckt: „Eine große Breitbandigkeit, kurze Reaktionszeiten und eine hohe Energieeffizienz: mit 5G werden ganz neue Möglichkeiten für Mobilität, Industrie, Gesundheitswesen und vieles mehr geschaffen. Die Entwicklung ist so rasant, dass 5G in einigen globalen Märkten wahrscheinlich bereits 2019 auf den Markt kommen wird – ein Jahr früher, als bisher erwartet. Das alles wäre nicht möglich, wenn es nicht eine enge Kooperation von Wissenschaft und Industrie bei der Forschung an Zukunftstechnologien geben würde. In der Wissenschaftsstadt haben wir die besten Grundlagen dafür. Wenn es also bald in aller Welt 5G geben wird, dann steckt da immer auch ein Stück Ulmer Tüftelei und Innovation mit drin. In unseren Firmen und Einrichtungen wird an wichtigen Bestandteilen der Wertschöpfungskette geforscht, darauf können wir zu Recht stolz sein. Es lohnt sich also, weiter in diese Bereiche zu investieren.“

    Foto v.l.n.r. Dr. Hans-Joachim Dressler, Birger Hätty, Helene Rau, Ronja Kemmer MdB, Dirk Theuerkauf, Barbara Münch

  • Parlamentarisches Patenschaftsprogramm (PPP) des Deutschen Bundestages: Ronja Kemmer ruft zur Bewerbung auf

    Parlamentarisches Patenschaftsprogramm (PPP) des Deutschen Bundestages: Ronja Kemmer ruft zur Bewerbung auf

    Seit 1983 bietet der Deutsche Bundestag gemeinsam mit dem Kongress der Vereinigten Staaten von Amerika Schülerinnen und Schülern sowie jungen Berufstätigen und Auszubildenden die Chance, für ein Jahr in die USA zu reisen. Sie wohnen dort in Gastfamilien und besuchen die High School oder das College.

    Das PPP-Stipendium umfasst die Reise-, Programm- und Versicherungskosten für alle Teilnehmer. Schülerinnen und Schüler müssen zwischen dem 01.08.2001 und dem 31.07.2004 geboren sein. Junge Berufstätige und Auszubildende müssen zum 31.07.2019 ihre Berufsausbildung abgeschlossen haben und dürfen höchstens 24 Jahre alt sein.

    Die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer weist darauf hin, dass die Bewerbungsphase für das Programmjahr 2019/2020 bereits begonnen hat. Sie unterstreicht: „Die Teilnehmer dieses Programms erleben durch den direkten Kontakt vor Ort, was unsere beiden Länder gesellschaftlich, kulturell und politisch verbindet, und wo wir uns unterscheiden. Das fördert auch das gegenseitige Verständnis. Ein Jahr als Stipendiatin oder Stipendiat des Deutschen Bundestages in den USA leben und lernen bzw. arbeiten zu können ist sicherlich eine große Bereicherung in jedem Lebenslauf. Ich kann alle interessierten Personen nur ermuntern, sich über das Programm zu informieren und sich zu bewerben. Ich würde mich freuen wenn schließlich jemand aus dem Bundestagswahlkreis Ulm ausgewählt würde und unsere Region in den Vereinigten Staaten repräsentiert.“

    Die Bewerbung ist online möglich. Bis zum 14. September 2018 können sich Interessenten unter www.bundestag.de/ppp anmelden. Dort finden sich auch ausführliche Informationen über das PPP und das Bewerbungsverfahren.

  • Ronja Kemmer informiert sich in der Wissenschaftsstadt über das Projekt „UNICARagil“ – 2,6 Mio. Euro Förderung für Ulmer Institut

    Ronja Kemmer informiert sich in der Wissenschaftsstadt über das Projekt „UNICARagil“ – 2,6 Mio. Euro Förderung für Ulmer Institut

    Bei einem Besuch des Instituts für Mess-, Regel- und Mikrotechnik der Universität Ulm informierte sich die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer (CDU) über den neuesten Stand der Entwicklungen im Bereich automatisiertes Fahren. Dr.-Ing. Michael Buchholz berichtete über die aktuellen Projekte und richtete auch Wünsche an die Abgeordnete.

    Das Team um Institutsdirektor Prof. Dr.-Ing. Klaus Dietmayer ist bei zahlreichen Projekten beteiligt. Ganz besonders interessierte sich Ronja Kemmer für das Projekt „UNICARagil“, bei dem die Universität Ulm als eine von insgesamt sieben in diesem Bereich führenden Hochschulen den Zuschlag für eine Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Höhe von 23,3 Millionen Euro erhielt. Für das Ulmer Institut bedeutet das eine Förderung von knapp 2,6 Millionen Euro. Entwickelt werden vollständig fahrerlose elektrische Fahrzeuge auf der Grundlage eines modularen und skalierbaren Fahrzeugkonzepts, bestehend aus Nutz- und Antriebseinheit. Die nächsten vier Jahre werden im Ulmer Institut im Rahmen dieses Projektes Sensormodelle gebaut. Gemeinsam mit dem Karlsruher Institut für Technologie soll ein Lieferfahrzeug entwickelt werden, das als mobile Packstation Pakete eigenständig aufnehmen und abgeben kann. Der Empfänger muss dafür nicht anwesend sein.

    Für Ronja Kemmer ist die Arbeit an „UNICARagil“ zukunftsweisend: „In der Wissenschaftsstadt hat sich in den vergangenen Jahren ein erfolgreiches Cluster für Künstliche Intelligenz und Autonomes Fahren entwickelt. Die Arbeit im Institut für Mess-, Regel- und Mikrotechnik zeigt, wie lebensnah die Anwendungen sind, an denen geforscht wird. Die Fördersumme, die der Bund für das Projekt ‚UNICARagil’ zur Verfügung stellt, ist nicht nur gut angelegt, sondern trägt erkennbar Früchte. Bis zur Marktreife braucht es zwar noch einige Anstrengungen, aber hier bei uns in Ulm entstehen die Innovationen, mit denen der Wirtschaftsstandort Deutschland langfristig gesichert werden wird. Darauf können wir einerseits stolz sein – es muss uns aber auch Ansporn sein, die öffentlichen und privaten Investitionen in die Forschung auf hohem Niveau zu halten.“

    Ein weiteres Thema war die Gesetzeslage zur Haftung. Hier wünscht sich Dr.-Ing. Michael Buchholz eine Anpassung. Aktuell haftet bei einem Fahrzeug mit teilautomatisierten Systemen – die bereits heute auf Deutschlands Straßen fahren – immer der Fahrer. Hier wäre es aus seiner Sicht wünschenswert, dass es eine Haftungsteilung Hersteller/Fahrer gibt, je nachdem ob selbst gefahren wird oder das System die Steuerung übernimmt. Dass das keine Zukunftsmusik sei, sondern dass hier bereits aktuell Handlungsbedarf bestehe, machte Dr. Buchholz deutlich. Ronja Kemmer sagte zu, dass sie diese Aspekte in die politische Diskussion rings um die Thematik „Autonomes Fahren“ einbringen werde, die auf politischer Ebene seit längerem geführt wird.

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