Autor: Johannes

  • Rund 200 Millionen KfW-Förderung für Ulm und den Alb-Donau-Kreis

    Die KfW-Förderbank blickt auf ein starkes erstes Förderhalbjahr 2021 zurück – dies zeigt sich auch an Zahlen der KfW-Förderung im Ulm und im Alb-Donau-Kreis. In Ulm wurden im Zeitraum 01.01.2021 bis 30.06.2021 Projekte mit einem Gesamtvolumen von 65,2 Millionen Euro gefördert. Im Alb-Donau-Kreis beläuft sich die Summe auf 132,9 Millionen Euro.

    Besonders großes Interesse bestand dabei an der energieeffizienten Wohnraumförderung: Im Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien wurden allein im privatem Bereich 606 Projekte in Höhe von 44,2 Millionen in Ulm gefördert, im Alb-Donau-Kreis rund 2040 Projekte mit einem Volumen von 64,2 Millionen. Darunter fallen Programme zum energieeffizienten Bauen und Sanieren sowie Zuschüsse für den Ausbau der privaten Ladeinfrastruktur für Elektroautos. „Die Zahlen aus der Region verdeutlichen: Der Schwäbische Häuslebauer achtet heutzutage auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Es ist nur richtig, dass Bund und Länder hier mit attraktiven Förderbedingungen unterstützen“, freut sich die Bundestagsabgeordnete der Region, Ronja Kemmer.

    Die deutsche Wirtschaft befindet sich derzeit auf Erholungskurs, die Nachfrage an Corona-Sonderprogrammen war dementsprechend rückläufig. In Ulm wurden im Rahmen des KfW-Schnellkredit 2020 und des KfW-Unternehmerkredit – Corona 9,8 Millionen Euro zugesagt, im Alb-Donau-Kreis 16,5 Millionen.

    Hintergrund:
    Die KfW ist eine der führenden Förderbanken der Welt. Seit 1948 setzt sie sich im Auftrag des Bundes und der Länder dafür ein, die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Lebensbedingungen weltweit zu verbessern. Als Anstalt des öffentlichen Rechts, die zu 80 % im Besitz des Bundes und zu 20 % im Besitz der Bundesländer ist, übt die KfW eine staatliche Steuerungsfunktion aus.

  • 3 Wege 1 Ziel“ – Bund fördert Projekt des Jobcenter Ulm

    Arbeitslosigkeit und psychische Beeinträchtigungen können sich gegenseitig verstärken und eine Vermittlung von Arbeit erschweren. Hier setzt das Modellprojekt des Jobcenter Ulm „3 Wege 1 Ziel“ an. Es wird nun im Projektzeitraum vom 01.11.2021 bis 31.20.2026 durch das Bundesprogramm „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“ mit 3.375.383,97 € gefördert. Das gibt die Bundestagsabgeordnete von Ulm und dem Alb-Donau-Kreis, Ronja Kemmer, bekannt.

    Das Ulmer Projekt setzt auf Prävention, um zu verhindern, dass psychische Beeinträchtigungen, sich verfestigen und eine dauerhafte Abhängigkeit von staatlichen Leistungen für die Betroffenen entsteht. Die Betroffenen sollen unbürokratischen und niedrigschwelligen Zugang zu passgenauen Interventionsangeboten erhalten. Dabei setzt das Jobcenter auf drei Bausteine:
    1) Zugang zu psychotherapeutischen Sprechstunden vor Ort im Jobcenter
    2) Begleitung von Peer-Lotsen zur Sicherung der Nachhaltigkeit der Hilfen und zur Verbesserung von Selbsthilferessourcen, Selbstwirksamkeit und Alltagsbewältigung
    3) Unterstützung des beruflichen Wiedereinstiegs und am neuen Arbeitsplatz durch Job-Coaches zur Förderung der Nachhaltigkeit
    „Die beste Sozialpolitik ist die, die Menschen in Arbeit bringt. Psychische Beeinträchtigungen können die Teilhabe am Arbeitsmarkt erschweren. Es ist gut, dass das Jobcenter Ulm hier passgenaue Hilfe anbieten kann. Von den Erkenntnissen des Modellprojekts kann ganz Deutschland profitieren“, so Ronja Kemmer.

    Hintergrund:
    Mit dem Bundesprogramm „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“ setzt der Bund den Auftrag aus § 11 SGB IX um, Modellvorhaben zur Stärkung der Rehabilitation durchzuführen. Ziel des Programms ist es, durch die Erprobung von innovativen Leistungen und innovativen organisatorischen Maßnahmen neue Wege zu finden, um die Erwerbsfähigkeit von Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen noch besser zu erhalten bzw. wiederherzustellen. Langfristig soll der Zugang in die Erwerbsminderungsrente und die Eingliederungshilfe bzw. Sozialhilfe nachhaltig gesenkt werden.

  • Breitband-Infrastruktur in Weidenstetten wird ausgebaut

    Nachdem bereits Mitte Juni zwei Breitbandprojekte mit rund 550 000 Euro im Verwaltungsverband Langenau gefördert wurden, kann sich der Verwaltungsverband über den nächsten positiven Zuwendungsbescheid aus Berlin freuen: Der Bund fördert die Erschließung von unterversorgten Adressen in Weidenstetten mit 175.000 €. Das gibt die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer bekannt. Damit übernimmt der Bund 50% der geplanten Kosten des Breitbandausbaus in Höhe von 350.000 €.

     

    „In der Region bieten wir gute Rahmenbedingungen für Unternehmen und Privatleute. Schnelles Internet ist eine wichtige Voraussetzung, dass dies auch künftig so bleibt. Egal ob für Homeoffice und Industrie 4.0-Anwendungen im beruflichen oder Videochats und Streaming in privaten Bereich – digitale Anwendungen sind Alltag “, so Ronja Kemmer.

  • Bund unterstützt landwirtschaftliches Museum Lager mit 7.500Euro

    Mit 7500 Euro unterstützt der Bund das landwirtschaftliche Museum Lager in Grötzingen. Das gibt die regionale Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer bekannt. Das Museum wird vom Bergemer Heimatverein Grötzingen e.V.betrieben.

    Das Soforthilfeprogramm fürlandwirtschaftliche Museen 2021“ richtet sich gezielt an landwirtschaftliche Museen in Städten und Gemeinden mit bis zu 30.000 Einwohnern oder Orten mit ländlichem Charakter. Ausstellungsschwerpunkte müssen mit den Themen Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion, Ernährung, Gartenbau, Weinbau oder Fischerei verknüpft sein. Zielder Förderungistdie Stärkung des Kulturerbes und der kulturellen Identität in ländlichen Gebieten.

    Ronja Kemmer erklärt dazu: „Für Museen im ländlichen Raum wie auch für die dahinterstehenden Ehrenamtler ist die Förderung des Bundes enorm wichtig. Denn durch diese Mittel wird die Ausstellung deutlich aufgewertet und das kulturelle Angebot vor Ort gestärkt. Ich freue mich daher sehr über die Förderung.“

  • Weitere Bundesförderung für Breitbandausbau in Amstetten

    Zusätzlich zu den bereits Anfang März bewilligten rund 740 000 Euro für die Gemeinde Amstetten, ist nun auch das nächste Ausbauprojekt für Glasfaser positiv beschieden worden. Die Gemeinde kann nun mit weiteren 725.558 Euro für den Ausbau an sogenannten „weißen Flecken“ rechnen.

    Bei weißen Flecken handelt es sich um unterversorgte Adressen mit einer Geschwindigkeit des Internets unter 30 Mbit pro Sekunde. „Glasfaser ist mit 1.000 Mbit pro Sekunde deutlich schneller. Mit den Förderprogrammen des Bundes sollen weiße Flecken nach und nach von der Deutschlandkarte verschwinden – auch bei uns im Alb-Donau- Kreis“, sagt die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer. Der Bund beteiligt sich mit 50% an den Gesamtkosten des Projektes in Höhe von 1.451.117 €.

    „Langsames Internet ist nicht nur ärgerlich, sondern auch ein massiver Standortnachteil. Jeder neue positive Förderbescheid trägt dazu bei, unsere Heimat flächendeckend an das Glasfasernetz anzubinden und zukunftsfest aufzustellen“, freut sich Ronja Kemmer.

  • Schnelles Internet für Langenau und Weidenstetten

    Der Glasfaserausbau im Verwaltungsverband Langenau schreitet weiter voran. Die Stadt Langenau kann sich über eine Fördersumme in Höhe von 307.500 € für die Erschließung von unterversorgten Adressen, sogenannten „weißen Flecken, freuen. Auch in Weidenstetten wird der Breitbandausbau gefördert: Mit 242.900 € erhält die Gemeinde eine ähnlich hohe Summe. Der Bund beteiligt sich jeweils mit 50% an den Kosten des Breitbandausbaus.

    „Das sind gute Nachrichten für unsere Heimat. Egal, ob in Schule, Ausbildung, Studium oder Beruf, digitale Anwendungen, die auch hohe Übertagungskapazitäten benötigen, sind längst Alltag. Weitere digitale Anwendungen werden hinzukommen. Für die digitale Zukunft sind Langenau und Weidenstetten nun ein Stück mehr gerüstet“, freut sich die heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer.

    Hintergrund:

    Von „weißen Flecken“ spricht man, wenn die Geschwindigkeit des Internets unter 30 Mbit pro Sekunde liegt. Mit Glasfaser ist mit 1.000 Mbit pro Sekunde ein Vielfaches möglich.

  • Das Bundeskabinett hat am 05.05. das „Aktionsprogramm Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche für die Jahre 2021 und 2022 – 2 Mrd. Euro“ beschlossen

    Dazu erklärt die Bundestagsabgeordnete von Ulm und dem Alb-Donau-Kreis, Ronja Kemmer:

    „Kinder und Jugendliche kommen in der Pandemie oft zu kurz: Ob Schule, Sport, Musik, Klassenfahrten, Freizeitangebote – vieles konnte in den letzten Monaten nicht oder nur eingeschränkt stattfinden. Das hinterlässt Spuren bei jungen Menschen und ihren Familien: Lernrückstände, Bildungslücken, aber auch soziale, psychische und gesundheitliche Folgen. Kinder haben die Chance auf eine erfolgreiche Zukunft verdient. Damit junge Menschen ihre Ziele trotz aller Belastungen erreichen und nicht aus der Bahn geworfen werden, startet der Bund das ‚Aktionsprogramm Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche‘ mit einer Fördersumme von insgesamt von 2 Milliarden Euro für dieses und das kommende Jahr.

    Das Ziel des Aktionsprogramms lautet: Kinder und ihre Familien müssen nach Pandemie wieder auf die Beine kommen. Die Corona-Krise darf für sie nicht zu einer dauerhaften Krise werden. Lernrückständen müssen aufgeholt, frühkindliche Bildung intensiver gefördert, Ferienfreizeiten und außerschulische Angebote ausgebaut und die Jungen in Alltag und Schule unterstützt werden.

    Der Bund gibt 1 Milliarde Euro für zusätzliche Förderangebote, mit denen verpasster Schulstoff aufgeholt werden kann. Weitere 150 Millionen Euro fließen in die wichtige frühkindliche Bildung: Bundesweit werden davon unter anderem 1.000 zusätzliche Sprach-Kitas profitieren. 530 Millionen Euro gibt es unter anderem für die Jugendarbeit im Sport, Ausflüge, Ferienfreizeiten, außerschulische Angebote und Mehrgenerationenhäuser. Auch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt erhält eine zusätzliche Förderung. Denn das freiwillige Engagement für Kinder und Jugendliche in Vereinen, Initiativen und anderen ehrenamtlichen Strukturen ist jetzt besonders wichtig.

    Kindern aus bedürftigen Familien greifen wir gezielt mit einem Kinderfreizeitbonus von je 100 Euro für Freizeitangebote unter die Arme. Der Bund macht außerdem mit 330 Millionen Euro den Weg frei für mehr Mentoren bei der Lernförderung, zusätzliche Sozialarbeit und Freiwilligendienstleistende in Schulen und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe.“

  • Bund unterstützt Digitalisierung im Heimatmuseum der Stadt Blaubeuren

    Das Heimatmuseum der Stadt Blaubeuren im ehemaligen Badhaus der Mönche kann sich über 10.710 Euro aus dem „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen 2021“ freuen. Das gibt die Bundestagsabgeordnete der Region, Ronja Kemmer, bekannt. Mit den Fördergeldern soll das Museum an das Breitbandnetz angeschlossen werden. Die Einführung eines digitalen Kassensystems soll dadurch ermöglicht werden.

    „Heimatmuseen sind wichtige Kultur- und Begegnungsorte im ländlichen Raum. Sie dienen zum Erhalt unseres kulturellen Erbes. Dafür müssen sie aber stets mit der Zeit gehen und auch die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen“, sagt Ronja Kemmer. Für das „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen 2021“ stünden bundesweit insgesamt 1,5 Millionen Euro zur Verfügung. „Das Programm erfreut sich großer Nachfrage. Daher freut es mich umso mehr, dass Blaubeuren eine Förderung erhält.“

    Hintergrund:

    Mit dem „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen 2021“ fördert der Bund Modernisierungsmaßnahmen und programmbegleitende Investitionen in ländlichen Gemeinden. Das Programm wird vom Deutschen Verband für Archäologie e.V. (DVA) in Kooperation mit dem Deutschen Museumsbund e.V. (DMB) getragen. Die Maßnahme wird im Rahmen des Förderprogramms „Kultur in ländlichen Räumen“ aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) gefördert. Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm „Ländliche Entwicklung“ (BULE) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

  • 100 000 € vom Bund für Breitbandausbau in Rechtenstein

    Der Glasfaserausbau im Alb-Donau-Kreis schreitet weiter voran. Die Gemeinde Rechtenstein kann sich über eine Fördersumme in Höhe von 100.000 € für die Erschließung von unterversorgten Adressen, sogenannten „weißen Flecken, freuen. Der Bund beteiligt sich somit mit 50 % an den Kosten des Breitbandausbaus. „Beschleunigt durch die Corona-Krise, sind Homeoffice und Videochats inzwischen fester Bestandteil unseres Alltags. Weitere digitale Anwendungen werden dazukommen. Highspeed-Internet ist deshalb unabdingbar für die Menschen in der Region“, so die heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer. „Es ist gut, dass das Rechtenstein  für die digitale Zukunft gerüstet wird“, freut sich Ronja Kemmer.

    Hintergrund:
    Von „weißen Flecken“ spricht man, wenn die Geschwindigkeit des Internets unter 30 Mbit pro Sekunde liegt. Mit Glasfaser ist mit 1.000 Mbit pro Sekunde ein Vielfaches möglich.

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