In meiner Rede zur Strategie Künstliche Intelligenz der Bundesregierung habe ich den Einsatz von KI im Mittelstand betont. Hier haben wir unglaublich viele Chancen. Diese gilt es zu nutzen und mit guten Rahmenbedingungen zu unterstützen. Die ganze Rede hier in der Mediathek des Bundestags: https://dbtg.tv/fvid/7325922
Kategorie: Aktuelles
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Ronja Kemmer entwickelt Positionen der Bundes-CDU
Die Ulmer Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer ist in den Bundesfachausschuss Bildung, Forschung und Innovation der CDU Deutschlands berufen worden. Dies teilte der neue Generalsekretär der CDU, Paul Ziemiak, mit. Ziel dieses Gremiums ist es, zu ausgewählten Themen Positionen für die gesamte CDU zu entwickeln und in die politische Diskussion einzubringen. „Das ist eine interessante neue und zusätzliche Aufgabe“, freut sich Ronja Kemmer. „Wir haben eine spitzenmäßige Forschung in Ulm und Baden-Württemberg und es ist gut, dass ich diese Erfahrungen nun auch innerhalb der CDU auf Bundesebene einbringen kann“, so Ronja Kemmer abschließend.
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Neuer Wettbewerb für berufliche Bildung gestartet
Ronja Kemmer: „Neue berufliche Perspektiven vor Ort eröffnen und damit Ulm und den Alb-Donau-Kreis weiter stärken.“
Auf Initiative der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat die Bundesregierung heute den Bundeswettbewerb „Zukunft gestalten – Innovationen für eine exzellente berufliche Bildung (InnoVET)“ gestartet. Die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer fordert dazu auf, sich mit guten Ideen für die Weiterentwicklung der beruflichen Bildung an dem mit rund 150 Millionen Euro ausgestatteten Wettbewerb zu beteiligen. In einer ersten Phase können Regionen ihre Idee für eine innovative und strukturbildende Aus- und Weiterbildung einreichen und nach Auswahl zu einem Konzept entwickeln. Die besten Konzepte werden anschließend über vier Jahre in mindestens 15 regionalen Kooperations-Clustern realisiert und vom Bund gefördert. Hierzu erklärt Ronja Kemmer: „Exzellente Ausbildungsmöglichkeiten sind für viele Menschen ein Grund, in ihrer Heimat zu bleiben und sich dort eine Zukunft aufzubauen. Das wollen wir mit dem Wettbewerb für Exzellenz in der beruflichen Bildung unterstützen.“ Ronja Kemmer weiter: „Unternehmen, Berufsschulen, Hochschulen, Jobcenter, Kammern, Kommunen und andere Akteure haben jetzt die Chance, gemeinsam ein Konzept für neue Qualifizierungsangebote auf den Weg zu bringen, das modern, von hoher Qualität und passgenau zu den Branchen unserer Region ist. Unser Ziel ist, dass attraktive sowie exzellente Qualifizierungsmöglichkeiten entwickelt werden. Der Einstieg in eine Ausbildung soll erleichtert werden und Angebote geschaffen werden, die einer Hochschulausbildung gleichwertig sind und auf dem Arbeitsmarkt hohe Akzeptanz finden. Damit wollen wir einen noch besseren Ausgleich zwischen den Ausbildungswünschen der Jugendlichen und dem Fachkräftebedarf der Unternehmen erreichen.“
Hintergrund:
Die Förderanträge in der Konzeptphase müssen bis zum 26. April 2019 eingereicht werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wählt daraus dann gemeinsam mit einer unabhängigen Jury die innovativsten Ideen aus. Ausgewählte Antragsteller erhalten für die Ausarbeitung ihrer Ideen zu einem Konzept eine Förderung für bis zu sechs Monate mit einem maximalen Fördervolumen von 100.000 Euro für Personalausgaben und Dienstreisen. Für die anschließende Erprobungs- und Umsetzungsphase können wiederum Förderanträge mit den ausgearbeiteten Konzepten eingereicht werden. Nach positiver Jurybewertung können die Konzepte für 48 Monate mit weiteren Mitteln gefördert werden.Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/innovet -

Donauschwäbisches Zentralmuseum erhält zusätzliche Finanzierung durch den Bund
„Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien hat zum neuen Jahr gute Neuigkeiten für uns in Ulm“, teilt Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer mit. So soll aus dem Bundeshaushalt das Vorhaben „Kulturelle Vielfalt im Donauraum“ des Donauschwäbischen Zentralmuseums mit bis zu 220.000 Euro gefördert werden. „Es ist immer auch eine Bestätigung für die handelnden Personen vor Ort, wenn ein Antrag positiv beschieden wird. Mit der geplanten Erneuerung der Dauerausstellung hat das Team des Museums die richtigen Pflöcke eingeschlagen. Die neue Förderung ermöglicht es im Rahmen des Auftrags des Museums die wechselvolle Geschichte der Donauschwaben noch besser zu vermitteln“, so Ronja Kemmer.
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Plenarrede von Ronja Kemmer MdB am 28. November 2018
Am Mittwoch habe ich im Rahmen einer Aktuellen Stunde eine Rede zum Thema „Digitalgipfel 2018 – Digitale Zukunft erfolgreich gestalten“ gehalten. Im Koalitionsvertrag haben wir konkrete Ziele im Bereich der Digitalisierung vereinbart. Gerade beim Digitalpakt und der Ausstattung der Schulen wird dies konkret – wir verbessern die Vermittlung digitaler Inhalte und halten Wort. Sie können meine Rede unter diesem Link noch einmal anschauen:
https://dbtg.tv/fvid/7296394 -

Durchbruch beim Digitalpakt Schule
Zur heutigen Einigung der Koalition mit FDP und Grünen über die Grundgesetzänderung erklärt die Ulmer Bundestagsabgeordnete und Berichterstatterin der CDU/CSU-Fraktion für den
Digitalpakt Schule, Ronja Kemmer (CDU): „Mit der Einigung zwischen den Fraktionen im Bundestag konnte nach schwierigen Verhandlungen jetzt der notwendige Durchbruch erzielt werden. Mit dem Digitalpakt Schule wollen wir unsere Schulen fit für die Zukunft machen und die Schülerinnen und Schüler in Deutschland bestmöglich auf die Anforderungen der digitalen Welt vorbereiten. Die Einigung mit FDP und Grünen beim Artikel 104c Grundgesetz macht den Weg frei, dass wir die Änderung im Bundestag und Bundesrat jetzt zügig beschließen. Damit kann die Verwaltungsvereinbarung von Bund und Ländern zum Digitalpakt Schule rechtlich auf ein solides Fundament gestellt werden. Ohne Kompromisse von allen Seiten wäre diese Einigung nicht möglich geworden.“Weiter erklärt Kemmer: „Nach langem politischem Vorlauf ist es jetzt wichtig, dass die Gelder nach der Grundgesetzänderung schnell fließen können. Die Schulen in Deutschland brauchen die Mittel und die Vorbereitungen für die Antragstellung laufen seit Monaten. Hier gilt es jetzt als Bund, zu liefern, damit wir den Modernisierungsschub für die digitale Bildung kraftvoll umsetzen können. Als CDU/CSU halten wir an unserem Standpunkt fest, dass es beim Digitalpakt um Investitionen in die digitale Infrastruktur gehen muss und nicht um die Übernahme laufender Kosten“.
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DLR-Institut für Ulm nimmt die nächste Hürde
In seiner heutigen Sitzung stimmte der Deutsche Bundestag gegen die Stimmen der Opposition der Finanzierung des neuen Forschungsinstituts für Ulm zu. Damit erhält das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) die finanziellen Mittel, um das geplante DLR-Institut für Quantentechnologie in Ulm aufzubauen. Das Institut wird mit 10 Millionen Euro jährlich vom Bund finanziert. Das Land muss dafür die Anschubfinanzierung leisten und 1 Million Euro jährlich zusteuern.
„Ich bin glücklich, dass der Bundestag nun den Haushaltsentwurf für das Bundeswirtschaftsministerium angenommen hat und damit das Geld für das DLR-Institut in Ulm frei gemacht wurde“, sagt Ronja Kemmer. Im Vorfeld der heutigen Abstimmung hatte bereits der Haushaltsausschuss des Bundestages der Änderung des Regierungsentwurfs zugestimmt.
Das neue Institut wird sich mit der Entwicklung von Quantentechnologien für Satelliten beschäftigen und anwendungsorientiert forschen. So bildet es eine Brücke zwischen universitärer Grundlagenforschung und der industriellen Anwendung.
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Ulm bekommt Quanten-Institut des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in der Nacht von Donnerstag auf Freitag die Gelder für den Aufbau eines DLR-Institutes für Quantentechnologie auf dem Campus der Universität Ulm bewilligt. Das neue Institut wird sich mit der Entwicklung von Quantentechnologien für Satelliten beschäftigen und erhält eine Finanzierung von rund 11 Mio € pro Jahr. Der Bund verantwortet 90 Prozent der Summe, der Rest wird vom Land getragen. Vorausgegangen waren monatelange intensive Gespräche und Abstimmungen insbesondere mit dem DLR, der Universität Ulm, dem Bundeswirtschaftsministerium und anderen Abgeordneten. „Der Einsatz hat sich sichtlich gelohnt“, freut sich Ronja Kemmer. „Es wurden hier keine verfrühten Weihnachtsgeschenke verteilt. Es war harte politische Fleißarbeit, die letztendlich zum Erfolg geführt hat.“
Inhaltlich wird das neue DLR-Institut für Quantentechnologie anwendungsorientiert forschen und so eine Brücke zwischen universitärer Grundlagenforschung und der industriellen Anwendung bilden. Die Vorreiterrolle von Ulm und der Region als Innovations-, Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort wird da-mit nochmals weiter gestärkt und die regionale Industrie durch den Technologietransfer immens profitieren. „Die Entscheidung für Ulm unterstreicht die Innovationskraft unserer Heimat und stärkt gleichzeitig die Grundlage für eine positive wirtschaftliche Entwicklung in der Zukunft. Und wo könnte die Kombination aus Quantenphysik und Raumfahrt besser aufgehoben sein als in der Geburtsstadt Albert Einsteins?“, so Ronja Kemmer.
Endgültig wird der Bundeshaushalt 2019 in der Sitzung des Bundestags am 23. November 2018 beschlossen.
Zum Hintergrund:
Die Möglichkeiten für den Einsatz der Quantentechnologie sind so groß, dass sie erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft und Gesellschaft haben und auch sicherheitspolitisch von hoher Relevanz sind. Wichtiger Einsatzbereich der Quantentechnologie ist die Satellitentechnik. In diesem Bereich steht die Quantentechnologie schon an der Schwelle der Einsatzreife.
Erdbeobachtungs-, Kommunikations- und Navigationssatelliten sind das Rückgrat jeder modernen Industriegesellschaft. Sie sind unverzichtbar für Navigationssysteme, Smartphone, TV und das Internet. Wir brauchen sie für den täglichen Wetterbericht und die Klimabeobachtung und selbst die Strom- und Gasversorgung wird heute über Satelliten gesteuert. Mit Quantentechnologie könnten Satelliten zehnmal leistungsfähiger wer-den als die aktuelle Generation. Die Technologie dafür wird künftig in Ulm in Kooperation mit der Universität, der Industrie sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen aus der Region entwickelt.
Die Gründung des DLR-Instituts in Ulm erfolgt im Rahmen des Programms der Bundesregierung zur Quantentechnologie, welches Ende September 2018 vom Bundeskabinett verabschiedet wurde. Neben dem DLR-Institut in Ulm wird auch ein DLR-Institut in Hannover und ein DLR-Kompetenzzentrum in Oberpfaffenhofen gegründet. Diese 3 Institute arbeiten im Verbund. Es gilt, eine Abhängigkeit von den USA und China bei einer revolutionären Schlüsseltechnologie in diesem systemrelevanten Infrastruktursektor zu verhindern und die technologische Souveränität Europas im Bereich der Satelliteninfrastruktur zu sichern. -

Ulm als Zukunftsstadt 2030 ausgewählt
Seit 2015 ist die Stadt Ulm im Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) beteiligt. Nach dem Erfolg in Phase 1 und Phase 2 wurde die Stadt nunmehr auch für die dritte und letzte Phase des Wettbewerbs ausgewählt. Nach dem sich die Bürgerinnen und Bürger mit Vorschlägen intensiv eingebracht haben und diese zu umsetzungsreifen Konzepten weiterentwickelt wurden, stellt nun das BMBF auch die Fördergelder zur Verfügung, um die Projekte in Ulm tatsächlich umzusetzen. Das Konzept der Stadt Ulm konnte sich im Wettbewerb mit 22 anderen Kommunen durchsetzen und ist nun eine der 7 ausgewählten Zukunftsstädte. Insgesamt erhält die Stadt Ulm unter ihrem Motto „Internet der Dinge für ALLE – Nachhaltigkeit digital mitgestalten – open, smart, inclusive und green!“ eine Million Euro aus dem Bundeshaushalt.
„Die Bürgerbeteiligung im Rahmen des Wettbewerbs ist ein Lehrstück für erfolgreiche und gewinnbringende Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der Bürgerschaft. Es ist ein toller Erfolg, dass die Ideen nun auch tatsächlich durch die Bundesförderung umgesetzt werden können.“, freut sich Ronja Kemmer.

