Autor: Johannes

  • Bundestag verabschiedet Regionalisierungsgesetz und Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz – 617,4 Millionen Euro mehr fürs Ländle

    Der Deutsche Bundestag hat heute zwei bedeutende Gesetze beschlossen: mit dem Regionalisierungsgesetz und dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) fließen bis zum Jahr 2030 insgesamt gut zehn Milliarden Euro vom Bund an die Länder zum Aus- und Neubau des Öffentlichen Personenverkehrs (ÖPNV).

    Die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer betont: „Für den ÖPNV und die Bundesländer ist das wie ein Hauptgewinn. Für Baden-Württemberg stehen damit allein über 617,4 Millionen Euro an zusätzlichen Regionalisierungsmitteln zur Verfügung, mit denen weitere Zugfahrten bestellt und somit Fahrpläne deutlich ausgeweitet werden können.“ Zudem sei es in intensiven Verhandlungen gelungen, von Verkehrsexperten geforderte Änderungen in das Gesetz mit aufzunehmen: „Ursprünglich war nicht vorgesehen, Schienenprojekte zu fördern, die auf einer Straße geführt werden. Ein eigener Bahnkörper ist aber künftig nur noch auf der Hälfte der Gesamtstrecke erforderlich. Das war bislang für manche Innenstadtstrecken ein K.O.-Kriterium. Diese Förderhürde kann zudem auch durch intelligente Leittechnik überwunden werden. Das ist ein großer Erfolg für viele Kommunen, in deren Innenstädten für einen eigenen Bahnkörper schlicht der Platz fehlt“, so Kemmer weiter. „Mit den heute beschlossenen Gesetzen, aber auch mit den vielen weiteren Finanzierungen und Gesetzen schaffen wir ein solides Fundament für deutliche Verbesserungen und mehr Attraktivität der klimafreundlichen Verkehrsträger. Ab sofort ist es auch möglich, bestehende Infrastruktur für einen modernen ÖPNV unter Wegfall des langwierigen Verfahrens der Standardisierten Bewertung aufzurüsten. Wir verschlanken also die Wege und bauen Bürokratieschritte ab. Investitionen in den ÖPNV sind schließlich der effektivste Beitrag zum Klimaschutz. Nachdem der Bund seine Hausaufgaben gemacht hat und diese großen Geldsummen bereitstellt, sind nun insbesondere die Verkehrsminister der Länder aufgefordert, jetzt rasch in die weitere Planung einzusteigen. Nur so können wir zahlreiche Vorhaben schnell umsetzen, die dazu dienen, die Verkehrsprobleme in den Städten und im ländlichen Raum zu lösen. Es braucht mehr Kapazitäten, bessere Takte und punktgenaue Angebote, um in den kommenden Jahren höhere Fahrgastzuwächse zu erzielen“, so Kemmer abschließend.

    Zum weiteren Hintergrund:
    Die Mittel aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungs- und Regionalisierungsgesetz gehen zurück auf die im Rahmen der Föderalismusreform geleisteten Ausgleichszahlungen des
    Bundes an die Länder für den in deren Verantwortung liegendenÖPNV. Nach dem zunächst vereinbarten Auslaufen der Zahlungen Ende 2019 wurde bereits 2018 durch eine Grundgesetzänderung der Grundstein für eine weitere Förderung von Bauprojekten im ÖPNV gelegt. Die nun beschlossenen Gesetze legen die Höhe der Fördermittel sowie die Förderkriterien fest.

  • Förderung der Elektromobilität in Ulm: Die Stadtwerke bekommen Geld vom Bund

    Damit die Luft in Ulm nicht zusätzlich belastet wird, können die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm ihren Fuhrpark mit Hilfe des Bundes unter Strom setzen. Für die SWU Verkehr GmbH und die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm Netze GmbH gibt es Zuschüsse für die Anschaffung von elektrisch angetriebenen PKW und Nutzfahrzeugen sowie für die Errichtung von zusätzlichen Ladesäulen. Durch die Bundesförderung werden die Mehrkosten gegenüber der Anschaffung von vergleichbaren Benzinern oder Dieselautos mit einem Investitionszuschuss versehen.
    Die Übergabe des Förderbescheids erfolgt im Beisein der Bundestagsabgeordneten Ronja Kemmer am 11.02. im Bundesverkehrsministerium in Berlin.

  • Künstliche Intelligenz im Kampf gegen Antisemitismus

    Künstliche Intelligenz im Kampf gegen Antisemitismus

    Auf der internationalen Antisemitismus-Konferenz des EU-Israel-Netzwerks Elnet in Paris betonte Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer die Rolle von Künstlicher Intelligenz für den Kampf gegen den weltweiten Antisemitismus. „Die Digitalisierung bietet große Chancen für die Demokratisierung, die Meinungsvielfalt und den freien Informationsaustausch. Gleichzeitig wachsen mit der Digitalisierung der Kommunikation aber auch die Möglichkeiten für Desinformation und die Verbreitung von extremistischen Botschaften“, so die Abgeordnete. Die dreitägige Konferenz thematisierte die Herausforderungen der internationalen Sicherheit aus europäischer und israelischer Perspektive. In Bezug auf den Antisemitismus im Informationszeitalter zeigt eine Langzeitstudie der Technischen Universität Berlin, dass sich die antisemitischen Aussagen in den Kommentarforen der großen deutschen Online-Zeitungen zwischen 2007 und 2017 vervierfacht haben.

    „Gerade der 81. Jahrestag der Reichskristallnacht muss uns auf-rütteln, denn Antisemitismus darf in Deutschland keinen Platz haben“, sagt die Ulmer Abgeordnete. „Die Perfektionierung von Desinformation wie Deepfakes hat das Potenzial, die Demokratie zu gefährden. Gleichzeitig gibt es auch völlig neue Wege für die KI, extremistische Inhalte im Internet zu erkennen und zu beseitigen. So birgt die künstliche Intelligenz im Umgang mit Extremismus mehr Chancen als Risiken“, bilanzierte Ronja Kemmer, die als Obfrau der Enquetekommission des Bundestages zur Künstlichen Intelligenz an der Konferenz teilnahm.

     

  • Bundestagsabgeordnete besucht Autobahnmeisterei

    Bundestagsabgeordnete besucht Autobahnmeisterei

    Bei einem Besuch bei der Autobahnmeisterei Ulm-Dornstadt informierte sich die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer (CDU) über die Arbeit vor Ort. Bei einem gemeinsamen Rundgang mit Niederlassungsleiter Georg Gotterbarm besichtigte sie die Werkstätten und Gerätehallen. Im anschließenden Gespräch mit Mitarbeitern sprach Kemmer ihren besonderen Dank für die geleistete Arbeit aus. Denn durch deren täglichen und auch nächtlichen Einsatz sei die Sicherheit auf den Autobahnen und Bundesstraßen gewährleistet. Auf der anderen Seite bekämen sie nur zu oft den Unmut der Autofahrer zu spüren, wenn sich durch erforderliche Absperrmaßnahmen Staus bildeten. Mit auf den Weg gaben ihr die Mitarbeiter im Gegenzug den Wunsch nach schärferen Regeln für LKWs, bspw. dass Notbremsassistenten nicht mehr abschaltbar sein dürfen oder ein Überholverbot für LKW im Winter. Immer wieder komme es vor, dass diese im Schnee liegen bleiben und dann selbst für Räumfahrzeuge kein Durchkommen mehr sei. Dagegen wurde die inzwischen deutliche verbesserte Bildung von Rettungsgassen lobend erwähnt.
    Nach dem naturgemäßen ruhigen Sommer steht nun wieder die arbeitsreiche Saison vor der Tür. Das Salzlager ist bereits gefüllt.

    Foto: Ronja Kemmer MdB mit Niederlassungsleiter Georg Gotterbarm

  • Bundesregierung kümmert sich zusätzlich um Wohnungslose in Ulm

    Bundesregierung kümmert sich zusätzlich um Wohnungslose in Ulm

    Direkt vor dem Tag der offenen Tür, mit dem die Caritas in Ulm morgen (Samstag, 28.09.) die Wiedereröffnung des Bischof-Sproll-Hauses feiert, gibt es zusätzlich gute Neuigkeiten. So erhält die Caritas bis zum Ende des Jahres 2020 von der Bundesregierung gut 46.000 Euro für die Verbesserung der Lebenssituation von benachteiligten EU-Bürgern und von Wohnungslosen sowie von Wohnungslosigkeit bedrohten Personen. Dies teilte die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer mit.

    „Trotz der sehr guten wirtschaftlichen Lage bei uns in der Region gibt es auch Probleme und soziale Härten. Mit großen Einsatz hilft unter anderem die Caritas wo immer es nötig ist. Die Arbeit der Organisationen mit öffentlichem Geld für Projekte zu unterstützen, schafft einen echten Mehrwert.“, so die Abgeordnete.

  • Werbetrommel rühren für das Sustainable Lithium-Ion-Hub in Ulm

    Werbetrommel rühren für das Sustainable Lithium-Ion-Hub in Ulm

    Gemeinsam mit ihren Abgeordnetenkollegen aus Aalen und Karlsruhe-Stadt hat sich Ronja Kemmer in einem gemeinsamen Schreiben an Bundesministerin Anja Karliczek gewandt. „Bei der Vergabe der Batterieforschungsfabrik wurde explizit der Ausbau der Batterieforschung am Standort Ulm mitbeschlossen. Mit der Projektskizze für das Sustainable Lithium-Ion-Hub hat das ZSW das Konzept für diese zusätzlichen Mittel vorgelegt“, so die Ulmer Abgeordnete Ronja Kemmer.

    Das Zentrum für Sonnenenergie-und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg, das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung, das wbk Institut für Produktionstechnik am KIT, das Institut für Technische Thermodynamik des DLR und das Helmholtz-Institut Ulm für Elektrochemische Energiespeicherung haben das Konzept erarbeitet, um gemeinsam mit der ansässigen Industrie den Weg zur Etablierung einer industriellen Batteriezellfertigung zu ebnen. Bei dem Projekt soll auch die VARTA AG aus Ellwangen als Industriepartner eingebunden werden.

    Kemmer betont: „Der Batteriestandort Ulm ist prädestiniert und mit Brief und Siegel der beste Standort in Deutschland. Bei uns besteht bereits eine etablierte Forschungsinfrastruktur mit Forschungseinrichtungen, die bereits in der Vergangenheit eng mit der Industrie zusammengearbeitet haben. Ich erwarte von der Ministerin, dass die Mittel für das Projekt bewilligt werden.“

  • Bürgersprechstunde von Ronja Kemmer am 18.09.2019 in Ulm

    Bürgersprechstunde von Ronja Kemmer am 18.09.2019 in Ulm

    Die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer lädt zu einer Bürgersprechstunde ein am Mittwoch, 18.09.2019 von 17.00 bis 18.00 Uhr in ihrem Wahlkreisbüro, Wichernstraße 10, 89073 Ulm. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig, bei größerem Interesse kann es aber zu kurzen Wartezeiten kommen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, ihre Fragen und Anliegen im Rahmen dieser Sprechstunde mit Ronja Kemmer zu diskutieren.

  • Einmalige Chance für junge Berufstätige und Auszubildende: Mit dem Parlamentarischen Patenschafts-Programm (PPP) in die USA

    Einmalige Chance für junge Berufstätige und Auszubildende: Mit dem Parlamentarischen Patenschafts-Programm (PPP) in die USA

    Ein Jahr in den USA leben, studieren und arbeiten – diese spannende und einzigartige Kombination bietet das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP). Auch 2020 bietet das PPP neben Schülern auch jungen Berufstätigen wieder die Chance, amerikanisches Alltagsleben aus erster Hand kennen zu lernen. Besonders angesprochen sind junge Berufstätige/ Auszubildende, die zum Zeitpunkt der Ausreise (August 2020) eine anerkannte, abgeschlossene Berufsausbildung haben und nach dem 31.07.1995 geboren sind. Die Absolvierung eines Freiwilligendienstes wird begünstigend auf das Alter angerechnet.

    Ronja Kemmer unterstreicht: „Die Teilnehmer dieses Programms werden in den USA zu Juniorbotschaftern, in dem sie neugierig die USA erkunden und gleichzeitig ihre Erfahrungen aus Deutschland einbringen. Eine Chance fürs Leben!“

    Bewerbungsunterlagen können noch bis zum 13. September 2019 bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) online unter https://usappp.de angefordert werden.

  • Sicherheit im Internet of Things: Universität Ulm erhält Bundesförderung

    Sicherheit im Internet of Things: Universität Ulm erhält Bundesförderung

    Wenn demnächst das Smart Home und die Smart City flächendeckend Realität werden, sind auch die Anforderungen an den sicheren und robusten Betrieb der vernetzten Systeme höher. So genannte resiliente Systeme können den Betrieb auch bei Störungen, eingeschränkten Ressourcen oder bei Fehlbedienung aufrechterhalten. Für die Forschung an „SORRIR – Einer Selbstorganisierende resiliente Ausführungsplattform für IoT-Services“ erhält die Universität Ulm bis ins Jahr 2022 727.514 Euro, teilt die Ulmer Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer mit. Der überwiegende Teil dieses Geldes fließt vom Bundesforschungsministerium nach Ulm. „Dass die Universität Ulm in diesem Projekt das Konsortium mit der Universität Passau und zwei beteiligten Unternehmen anführt, zeigt wie gut die Uni Ulm hier schon aufgestellt ist“, so Kemmer abschließend.

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