Autor: Johannes

  • Lebenshilfe Donau-Iller e.V. erhält erneut Bundesförderung

    Der Verein Lebenshilfe Donau-Iller e.V. darf sich über eine erneute Förderung aus dem 2017 gestarteten Bundesprogramm „Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung“ (EUTB) freuen. Das gibt die regionale Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer bekannt. Die Ulmer Beratungsstelle erhält für den Zeitraum 01.01.2021 bis 31.12.2022 eine Bundesförderung in Höhe von 170.148,62 Euro.

    Das Bundesprogramm fördert niedrigschwellige Beratungsangebote zur Stärkung der Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderungen und von Behinderung bedrohter Menschen. Die EUTB berät unter anderem zu Leistungen der medizinischen Rehabilitation und zu beruflichen Perspektiven für Menschen mit Behinderung.

    Eine Besonderheit des Programms ist das sogenannte Peer Counseling: Die Beratung erfolgt von Betroffenen für Betroffene. „Bei der EUTB bekommen Betroffene Rat auf Augenhöhe – emphatisch und zeitgleich kompetent! Ich freue mich, dass dieses Angebot den Ulmer Bürgern auch künftig offen steht“, sagt Ronja Kemmer.

  • Kindertageseinrichtung Böfinger Weg wird zur Sprach-Kita

    Die Ulmer Kindertageseinrichtung Kita Böfinger Weg 3 erhält im Rahmen des Bundesprogramms „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ erstmalig eine Förderung. Das verkündet die Bundestagsabgeordnete der Region, Ronja Kemmer. Die Fördersumme beträgt 41.668 €. Förderzeitraum ist der 01.05.2021 bis 31.12.2022.

    Mit dem Programm fördert die Bundesregierung seit 2016 die sprachliche Bildung als Teil der Qualitätsentwicklung in der Kindertagesbetreuung. Seit diesem Jahr liegt dabei auch ein Fokus auf digitalen Medien. Smartphones oder Tablets sind heute Alltag in vielen Familien und damit Teil des Sprachumfelds von Kindern. Deshalb greift das Programm digitale Medien bei der sprachlichen Bildung auf, stärkt medienpädagogische Ansätze und fördert digitale Bildungs- und Austauschformate für die Fachkräftequalifizierung.

    Für jede Sprach-Kita stellt das Programm eine zusätzliche Fachkraft zur Verfügung. Bundesweit ist etwa jede 10. Kita eine Sprach-Kita. Vom Programm profitieren fast 500.000 Kinder und ihre Familien. In Ulm und Alb-Donau-Kreis werden derzeit 61 weitere Kindertageseinrichtungen von diesem Programm gefördert.

    „Die Sprachkompetenz ist ganz entscheidend für die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und eine der wichtigsten Voraussetzungen für den späteren schulischen und beruflichen Erfolg“, sagt Ronja Kemmer, „der Bund fördert also zielgerichtet dort, wo es auch eminent wichtig ist: beim Spracherwerb unserer Kinder, damit ihnen viele Chancen im Leben offenstehen.“

  • Ulm wird Standort des Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendgesundheit

    In der gesundheitlichen Versorgung finden die Besonderheiten von Kindern und Jugendlichen heute noch zu selten Beachtung. Bestehende Therapieverfahren berücksichtigen die körperlichen und psychischen Voraussetzungen sowie die unterschiedlichen Entwicklungsstufen Heranwachsender häufig nur unzureichend. Daher plant das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ein Deutsches Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit zu etablieren. Zweck dieser Maßnahme ist es, die leistungsstärksten deutschen Einrichtungen im Bereich der Erforschung der ­Kinder- und Jugendgesundheit zusammenzuführen, um ihre Arbeit interdisziplinär aufeinander abzustimmen.

    Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikum Ulm konnte sich in einem wettbewerblichen Verfahren durchsetzen und wird nun einer von nur sieben Standorten des neuen Zentrums. In Baden-Württemberg ist es der einzige Standort.

    „Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Diese Tatsache muss in der medizinischen Forschung entsprechend berücksichtigt werden. Gesundheitliche Fehlentwicklungen in diesem Alter haben schließlich oft Folgen für das gesamte Leben“, sagt die regionale Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer, „ich gratuliere der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin herzlich zu dieser Auszeichnung. Sie zeigt: Die Mitarbeiter der Klinikums versorgen nicht nur die jungen Patienten auf hohen Niveau, sondern leisten tagtäglich exzellente Forschungsarbeit zum Wohle unserer Kinder.“

  • 1,43 Millionen für das Solebecken im Bad Blau

    Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat 1,43 Millionen Euro für die Sanierung des Solebeckens im Freizeitbad Bad Blau bewilligt. Die Gelder wurden im Rahmen des Programms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ vergeben. Das Programm hat 2020 nach großem Widerhall in 2018 eine Neuauflage erfahren. Zielsetzung des Bundes ist, dem Investitionsstau bei der Sanierung kommunaler Infrastruktur in Städten und Gemeinden zu begegnen. Erstattet werden bis zu 45% der Kosten, bei Kommunen mit nachgewiesener Haushaltsnotlage wie im Falle Blausteins sind es sogar bis zu 90%.

    „Das Programm war auch in dieser Förderrunde stark überzeichnet. Umso mehr freut es mich, dass der Zuschlag für die Stadt erfolgt ist “, sagt die Bundestagsabgeordnete von Ulm und des Alb-Donau-Kreises, Ronja Kemmer. Auch andere Städte und Gemeinden aus dem Alb-Donau-Kreis hätten sich beworben.

    Die Sanierungsmaßnahmen des Programms würden die Lebensqualität der Bürger vor Ort unmittelbar steigern. „Sole findet seit Jahrhunderten als Heilmittel Verwendung. Es ist großartig, dass die Bürger der Region genauso wie Touristen auch weiterhin von der positiven Wirkung der Sole – etwa für Haut, Immunsystem und Atemwege –  profitieren können“, so Kemmer.“

  • Fördermittel für Breitbandausbau in Amstetten

    Nachdem im vergangen Jahr rund 52 Millionen Euro vom Bund in den Breitbandausbau in Ulm und im Alb-Donau-Kreis geflossen sind, darf sich nun die nächste Gemeinde über Zuschüsse freuen. Amstetten erhält mit 740.278 € eine hohe Fördersumme für die Erschließung an unterversorgten Adressen, den sogenannten „weißen Flecken“. Als weiße Flecken werden Gebiete bezeichnet, deren Internetgeschwindigkeit unter 30 Mbit pro Sekunde liegt. Der Bund beteiligt sich somit an 50% der Ausbaukosten. Der Bund unterstützt den Breitbandausbau immer dort, wo die privaten Unternehmen aufgrund der geringen Wirtschaftlichkeit (oftmals große Fläche mit sehr wenig Haushalten) nicht ausbauen.
    „Die flächendeckende Verfügbarkeit von schnellem Internet ist ein Grundpfeiler für gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land“, sagt die heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer, „daher freut es mich, dass mit Amstetten die nächste Gemeinde im Alb-Donau-Kreis für die digitale Zukunft gerüstet wird.“

  • Schule macht stark – Zwei Ulmer Schulen beteiligt

    Zwei Ulmer Schulen wurden für die Initiative „Schule macht stark“ ausgewählt. Das verkündet die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer. Das gemeinsam vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und den Ländern getragene Projekt dient zur Unterstützung von Schülern in sozial schwierigen Lagen. „Schwierige familiäre oder soziale Rahmenbedingungen können dafür sorgen, dass das Lernen in den Hintergrund tritt. Schüler und Lehrer, die in diesen Fällen oft besonders gefordert sind, brauchen auch besondere Unterstützung“, so Ronja Kemmer.

    Die Umsetzung der im Januar 2021 gestarteten Initiative erfolgt in zwei Phasen: In der ersten Phase (2021 bis 2025) unterstützt ein durch das BMBF finanzierter Forschungsverbund mit praxisnaher Forschung 200 ausgewählte Schulen, ihre besonderen Herausforderungen zu meistern. In Ulm profitieren die Sägefeldschule (Grundschule) und die Albrecht-Berblinger- Gemeinschaftsschule von der Förderung.

    Ab dem Schuljahr 2021/2022 entwickeln Wissenschaftler und Lehrer Strategien und Ansätze für den Unterricht und für den Schulalltag, ausgerichtet auf die Bedürfnisse vor Ort. Angebote sollen so gestaltet werden, dass die Schüler sich Wissen aneignen und Fähigkeiten entwickeln können, die sie brauchen, um trotz ihrer herausfordernden Ausgangsbedingungen ihren eigenen Weg ins Leben zu finden. Sie sollen durch Vernetzung im Sozialraum außerdem Unterstützungsangebote finden und nutzen können, die ihre soziale Situation verbessern können.

    In der zweiten Phase (2026 bis 2030) werden die erarbeiteten Konzepte und Strategien ebenfalls mit wissenschaftlicher Unterstützung auf möglichst viele weitere Schulen übertragen. „Auf diese Weise teilen die Schulen der ersten Phase ihre Erfahrungen und Erfolge. Es freut mich, dass so auch von Ulm aus Impulse zur Bekämpfung von Bildungsungleichheit ausgehen. Deutschland braucht die Ideen und Talente aller jungen Menschen. Deshalb sollten alle Schüler ihr Potential voll entfalten können,“ sagt Ronja Kemmer.

    Hintergrund: Die Initiative zur Unterstützung von Schulen in sozial schwierigen Lagen haben Bund und Länder gemeinsam am 23. Oktober 2019 beschlossen. Bund und Länder stellen insgesamt zu gleichen Teilen 125 Mio. Euro über eine Laufzeit von 10 Jahren bereit.

     

  • ZSW forscht an Langlebigkeit von Batterien – Förderung vom Bund

    Weltweit steigt die Nachfrage nach Batterien. Sie sind eine Schlüsseltechnologie, etwa für die Elektromobilität. Doch bisher werden die meisten Batterien in Asien gefertigt. Vier vom Bund geförderte Batterie-Kompetenzcluster sollen die Zellfertigung in Deutschland voranbringen.

    Im Rahmen des Clusters Analytik/Qualitätssicherung (AQua) erhält das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) in Ulm nun eine Förderung in Höhe von 478,659,13€, wie die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer bekannt gibt. Weitere Projektpartner sind das Karlsruher Institut für Technologie und die Technische Universität München.

    Zielsetzung des Kompetenzclusters ist es, die Effizienz und Langlebigkeit von Batterien zu erhöhen. Ausgangspunkt ist dabei die Charakterisierung von Batterien, ein tiefergehendes Verständnis des Materialverhaltens in Batterien soll erzielt werden.  Am ZSW soll speziell an der Herstellung von Elektroden geforscht werden. Das ZSW übernimmt zudem die Koordination des Gesamtclusters und organisiert regelmäßige Statustreffen aller Clustermitglieder.

    „Deutschland stellt Elektroautos her, aber keine Batterien. Gerade im Bereich der Nachhaltigkeit gibt es am Markt noch viel Potential. Die Forschung am ZSW kann hier einen entscheidenden Beitrag leisten. Unsere heimische Wirtschaft stellen wir so für die Zukunft auf und sichern Deutschlands technologische Souveränität“, freut sich Ronja Kemmer.“

  • Haushaltsausschuss gibt Gelder frei – KI-Instituts des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) für Ulm

    In einer zunehmend digitalen Gesellschaft, bei Echtzeit-Kommunikation zwischen Maschinen und Satelliten oder bei hochvernetzten Energiesystemen bekommt die Sicherheit einen immer höheren Stellenwert. Die Gurtpflicht von damals stellen heute sichere Systeme für Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz (KI) dar. Für diese Forschung hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages nun den Weg bereitet.

    An den Standorten im Rhein-Sieg-Kreis und in Ulm wird dazu ein Institut des Deutschen Zentrums für Luft und Raumfahrt (DLR) aufgebaut, teilt die Ulmer Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer mit. Das hat nun nach einem entsprechenden Kabinettsbeschluss, auch der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages bewilligt: „Das sind großartige Neuigkeiten für den Forschungsstandort Ulm. Das stärkt die KI-Forschung in der Region und schafft neue Arbeitsplätze. Bald sind drei außeruniversitäre Forschungsinstitute bei uns beheimatet.“ Neben dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) wurde vor zwei Jahren ein weiteres DLR Institut, für Quantentechnologien in Ulm freigegeben.

    „Der Titel DLR-Institut für sichere KI-Systeme klingt sperrig, doch hier wird anwendungsorientiert geforscht – und das in Kooperation mit lokalen Partnern“, sagt Kemmer. Autonomes Fahren, digitalisierte Luftfahrtsysteme, digitalisierte Verkehrs-führung, oder smarte Energienetze würden schon bald ein selbstverständlicher Bestandteil unseres Alltages sein. Sie greifen auf KI-Anwendungen zurück, wofür Daten von Erdbeobachtungs-, Kommunikations- und Navigationssatelliten verwendet werden. Die Datenintegrität ist hierfür entscheidend. Daran soll am neuen Institut gearbeitet werden. „Die Struktur verspricht schnelle und durchschlagende Erfolge, da beide Standorte über eine national und international beachtete Kompetenz verfügen“, freut sich Ronja Kemmer.

    Der Bund will rund 10 Millionen Euro pro Jahr aus den Mitteln der KI-Strategie für beide Standorte des KI-Instituts zur Verfügung stellen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg übernehmen eine Ko-finanzierung von jeweils 600 000 Euro pro Jahr sowie eine einmalige Anschubfinanzierung von jeweils 5 Millionen Euro.

    Endgültig wird der Bundeshaushalt 2022 in der Woche vom 8.bis 11. Dezember vom des Bundestags verabschiedet.

    Hintergrund:

    Die Bundesregierung hat im November 2018 ihre KI-Strategie beschlossen, die aktuell überarbeitet wird. Das BMWi war gemeinsam mit dem BMBF und dem BMAS bei der Erarbeitung der Strategie federführend und erhielt im letzten Jahr 131 Millionen Euro für KI. Das KI-Institut ist dabei ein Vorhaben des Bundeswirtschaftsministeriums zur Umsetzung der KI-Strategie und wurde bereits im Fortschrittsbericht der High-Tech-Strategie 2025, im Bilanzbericht der KI-Strategie und im Jahreswirtschaftsbericht 2020 verankert.

    Das neue „DLR-Institut für sichere KI-Systeme“ soll sichere KI-Technologien für volkswirtschaftlich systemrelevante Infrastrukturen wie

    – Autonomes Fahren, digitalisierte Verkehrsführung, digitalisierte Energienetze, die Verknüpfung von Elektromobilität und smarten Energienetzen (Ulm)

    –  Erdbeobachtungs-, Kommunikations- und Navigationssatelliten, den digitalisierten Luftverkehr und  digitalisierte Flughäfen (St. Augustin) entwickeln.

  • Corona-Pandemie und Strukturwandel im Mittelstand – CDU/CSU-Bundestagsfraktion lädt zur Diskussion

    Am 25.11.2020, zwischen 14 Uhr und 16.30 Uhr, findet der Mittelstandskongress der CDU/CSU-Bundestagsfraktion statt. Thema des Kongresses sind die Herausforderungen des Mittelstandes durch die Corona-Pandemie und den Strukturwandel.

    „Ich möchte die mittelständischen Unternehmer aus der Region zu dieser Veranstaltung explizit einladen“, betont die Bundestagsabgeordnete von Ulm und dem Alb-Donau-Kreis, Ronja Kemmer, „die Corona-Pandemie trifft auch viele unsere heimischen Unternehmen hart – viele kämpfen um ihre Existenz. Gleichzeitig gewinnen Prozesse wie die Digitalisierung an Tempo. Um diese Herausforderungen zu meistern, braucht es einen engen Austausch zwischen Mittelstand und Politik.“ Wo sind weitere gezielte Hilfen notwendig? Wo kann man unnötige Bürokratie abschaffen und wo kann man durch gezielte Anreize den Wandel weiter fördern und unterstützen? Über all diese Fragen können Interessierte mit den Abgeordneten und den Gästen diskutieren. Als Referenten sind unter anderem Peter Altmaier, der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Ralph Brinkhaus, der Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Prof. Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung und Sarna Röser, Bundesvorsitzende des Verbandes Die jungen Unternehmer, geladen.

    Die Teilnahme ist möglich unter www.cducsu.de/veranstaltungen oder www.facebook.com/cducsubundestagsfraktion. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Cookie Consent mit Real Cookie Banner